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Final-Four-Traum geplatzt

Handballerinnen der SG Steinbach/Kappelwindeck sind im Viertelfinale ausgeschieden

Im Kampf um die deutsche Meisterschaft haben die Handball-A-Mädchen der SG Steinbach/Kappelwindeck den Einzug ins Final-Four-Turnier verpasst. Nach der Hinspielniederlage verlor das Team das Rückspiel mit 31:27.

Endstation Viertelfinale: Ariane Pfundstein (links) und Franka Riedl verpassten mit den Handball-A-Mädchen der SG Steinbach/Kappelwindeck den Einzug ins Final-Four-Turnier.
Ariane Pfundstein (links) und Franka Riedl verpassten mit den Handball-A-Mädchen der SG Steinbach/Kappelwindeck den Einzug ins Final-Four-Turnier. Foto: Marco Schreiber

Aus der Traum vom Einzug ins Final-Four-Turnier: Im Kampf um die deutsche Meisterschaft sind die Handball-A-Mädchen der SG Steinbach/Kappelwindeck im Viertelfinale an der SG BBM Bietigheim gescheitert.

Nach der 23:28-Hinspielniederlage in der Bühler Großsporthalle musste sich die Mannschaft des Trainergespanns Arnold Manz/Ralf Kotz dem Nachwuchs des Bundesligisten auch im zweiten Vergleich geschlagen geben. In der Sporthalle am Viadukt setzten sich die Gastgeberinnen mit 31:27 (16:12) durch.

„Trotz der Niederlage bin ich stolz auf die Mädchen. Sie haben sich gut verkauft und nie locker gelassen. Riesenrespekt davor, was sie geleistet haben. Schade, dass wir in der wichtigen Phase zu viele Fehler eingestreut haben“, sagte SG-Coach Manz.

Gäste kämpfen sich nach klarem Rückstand heran

Die Württembergerinnen erwischten den besseren Start, führten nach 20 Minuten mit 13:7 und schienen kurz nach der Pause beim 18:12 einem klaren Erfolg entgegenzueilen. Die SG Steinbach/Kappelwindeck, die bis dahin mitunter zu nervös agierte, ließ sich aber nicht entmutigen, holte Tor um Tor auf und schaffte in der 48. Minute tatsächlich den Ausgleich zum 22:22.

Die Bietigheimerinnen wackelten bedenklich, zumal sie in dieser Phase zwei Zeitstrafen kassierten. Das Momentum war nun ganz klar aufseiten der Gäste, die drauf und dran waren, dem Geschehen eine Wende zu geben.

Bietigheim kontert mit sieben Toren in Folge

Doch plötzlich war der Faden gerissen. Mit zwei vergebenen Großchancen und zwei Schrittfehlern wurde der sichtlich angeschlagene Gegner wieder aufgebaut. Bietigheim nahm die Geschenke dankend an und fand zurück in die Spur. Sieben Tore in Folge führten zum 29:22-Zwischenstand. Am Ende konnte Steinbach/Kappelwindeck noch etwas Ergebniskosmetik betreiben, der Erfolg der Heimmannschaft geriet aber nicht mehr in Gefahr.

Beste Werferin der SG Steinbach/Kappelwindeck war Nadja Kaufmann, die sieben Tore erzielte. Lisa Schipper und Franka Riedl waren jeweils viermal erfolgreich.

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