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Exklusivführung für BNN-Leser

Im Europa-Park trifft BeNNi auf Ed Euromaus

Das fängt ja gut an! Schon am Anfang gibt es Geschenke: Diana Reichle, Leiterin der Unternehmenskommunikation des Europa-Parks, verteilt an die 20 BNN-Leserinnen und Leser Ed Euromaus als Plüschtier. Und der BNN-Redakteur drückt jedem passend dazu das BNN-Maskottchen BeNNi als Anhänger in die Hand. So sind alle an diesem Samstagmorgen als Teilnehmer der Exklusivführung zu erkennen. 2.300 Leser hatten sich für die zehn mal zwei Tickets beworben.

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FREUDE IM FREIZEITPARK: Die BNN-Leserinnen und Leser schauten über vier Stunden hinter die Kulissen des Europa-Parks. Foto: Fabry
Das fängt ja gut an! Schon am Anfang gibt es Geschenke: Diana Reichle, Leiterin der Unternehmenskommunikation des Europa-Parks, verteilt an die 20 BNN-Leserinnen und Leser Ed Euromaus als Plüschtier. Und der BNN-Redakteur drückt jedem passend dazu das BNN-Maskottchen BeNNi als Anhänger in die Hand. So sind alle an diesem Samstagmorgen als Teilnehmer der Exklusivführung im Europa-Park zu erkennen. 2.300 Leser hatten sich für die zehn mal zwei Tickets beworben.

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MIT DABEI: Die Maskottchen BeNNi und Ed Euromaus. Foto: Fabry

„Sie werden Dinge sehen, die Besucher sonst nicht sehen“, kündigt Diana Reichle mit einem Augenzwinkern an – sie wird Recht behalten. Während der über vierstündigen Führung erleben alle den Park mal ganz anders. Luxuriös beispielsweise.

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STRAMMEN SCHRITTES unterwegs vom Hotel Bell Rock mit seinem Leuchtturm in den Park. In der Mitte Diana Reichle, Leiterin der Europa-Park-Unternehmenskommunikation, die die Aktion organisiert hat. Foto: Fabry

Der Europa-Park hat sogar eine eigene Gärtnerei mit bis zu 140 Mitarbeitern

Julia Tischer und Janina Kern führen die BNN-Truppe zunächst in eine Suite des Hotels „Bell Rock“. „Ja, da guck hin“, ist eine BNN-Leserin ganz aus dem Häuschen und schaut nach oben. Denn dieses Hotelzimmer für sieben Personen erstreckt sich über zwei Stockwerke.

Es geht noch edler, aber die John-F.-Kennedy-Suite kann nicht besichtigt werden, da belegt. Sie hat einen eigenen Whirlpool, eine Sauna und eine Bibliothek. „Mr. James Bond“ Roger Moore hat dort schon genächtigt. „Cool“, sagt BNN-Leserin Anja Glaser.

„Und der Herr Jürgen Mack wohnt ja im Schloss“, weiß Europa-Park-Fan Markus Ganz. Recht hat er, denn die Europa-Park-Gesellschafter mögen es, dem Park ganz nah zu sein, auch wenn dieser geschlossen ist. Schloss Balthasar ist tatsächlich Teil des historischen Schlossparks, der Keimzelle des Europa-Parks.

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LEONARDO DA VINCI SCHAUT ZU: Die BNN-Leserinnen und Leser schauten sich auch verschiedene Suiten der Europa-Park-Hotels an. Foto: None

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INFOS AUS ERSTER HAND: Europa-Park-Miteigentümer Jürgen Mack stand den BNN-Lesern Rede und Antwort. Foto: Fabry

5,5 Millionen Besucher

Als auch das Hotel Colosseo besichtigt ist, steht er vor ihnen: Jürgen Mack, einer der Europa-Park-Eigentümer. Er erzählt, dass 90 Prozent der Fahrgeschäfte des Parks aus eigener Fertigung des Familienbetriebs Mack Rides stammen.

Dass das Hotelressort schon jetzt das größte an einem Standort in Deutschland ist – und in Kürze das sechste Hotel Krønasår hinzukommt. Ob er vor 44 Jahren gedacht hätte, dass der Europa-Park mal „so ein Riesenunternehmen“ wird, lautet eine Frage. „Sicher nicht“, sagt Mack. „Die Vision in der Familie war mal die Milliongrenze an Besuchern.“

Mittlerweile sind es 5,5 Millionen. Julian, mit zehn Jahren der Jüngste unter den BNN-Teilnehmern, will wissen, was „die beste Achterbahn“ sei. Insider Jürgen Mack antwortet: „Wenn wir unsere Gäste fragen, liegen ,Blue Fire’ und ,Silver Star’ ganz vorne.“

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EIN HIGHLIGHT DER TOUR: die Besichtigung der Europa-Park-eigenen Gärtnerei. In der Hochsaison hat sie bis zu 140 Mitarbeiter. Foto: Fabry

Europa-Park hat eine eigene Gärtnerei

Viele der BNN-Leser sind die schon gefahren, sie alle waren aber noch nie in der Europa-Park-eigenen Gärtnerei. Zehn Minuten Fußweg sind es bis dort hin. Dort angekommen, riecht es betörend nach blühenden Glanzmispeln.

Der Fahrer eines Elektro-Transporters surrt mit einer Ladung Sommerblumen vom Hof. „Wir verpflanzen innerhalb von drei Wochen 250.000 Sommerblumen“, sagt Jürgen Sedler, der Chef der Gärtnerei mit ihren über 80 festen und weiteren 60 saisonalen Mitarbeitern. „Über 100 sind heute drüben beim neuen Hotel, die machen das Finish“, erklärt er und führt in Gewächshäuser, in denen sonst 2 500 mediterrane Pflanzen überwintern.

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WIE IN ITALIEN: Blick in die Lobby des Hotels Colosseo, des größten Hotels in Südbaden. Foto: Fabry

Sein Team stutzt auch 220 Säulenzypressen, verteilt im Herbst 180 Tonnen Kürbisse als Deko im Park und im Winter 2.500 Weihnachtsbäume. Sogar eine eigene Floristik hat der Park. Sedler zeigt die Mustertische – wer im Europa-Park Kongresse veranstaltet oder Hochzeiten feiert, kann dort ordern.

Sedler ist, wie seine obersten Chefs, ein Perfektionist: An einer Pin-Wand hängen – einige wenige – Fotos: „Da in der Märchenallee ist eine dürre Pflanze.“ Bald wird das vor Ort geändert und die Pin-Wand ein Bild weniger haben.

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BITTE PLATZ NEHMEN: Julian (10) lässt sich den Sitz der Achterbahn "Blue Fire" von Markus Spoth (links) und Christian Hirt (Mitte) erklären. Allein das Polster kostet pro Sitz 800 Euro. Foto: Fabry

Perfektionisten sind auch Technischer Leiter Christian Hirt und Elektrotechnik-Betriebsleiter Markus Spoth. Müssen sie auch sein, damit die spektakulären Fahrgeschäfte sicher sind. Um zu ihnen zu gelangen, dürfen die BNN-Leser durch den Mitarbeitereingang.

Da staunt sogar ein Akrobat, der auf Stelzen an ihnen vorbei läuft. Noch ein Tor, dann sind alle im Park und kurz danach vor der „Blue Fire“. In 2,5 Sekunden erreicht man mit der Katapultachterbahn Tempo 100. „Wir hätten eine Leistung von 3.000 PS unter dem Wagen, wenn man es ausrechnet“, sagt Spoth.

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GEBALLTE TECHNIK: Ein Blick unter einen "Blue-Fire"-Zug. Foto: Fabry

Perfekt aufgeräumt und geschniegelt sauber sieht es auch im „Blue Fire“-Technikraum aus, in den sonst kein Besucher darf. Die BNN’ler staunen über die Spezialpolster pro Sitzplatz („jedes kostet 800 Euro“), betrachten von unten die unzähligen (Sicherheits-)Räder. Erfahren, dass ein kleines Bürstchen dafür da ist, dass elektrostatische Ladung wieder verschwindet.

Täglich, wöchentlich, monatlich, jährlich wird gewartet. Alle fünf Jahre sogar der komplette Zug zerlegt und entlackt. „Und so ein Zug hat 2.000 Einzelteile“, verrät Hirt noch mehr Insiderwissen. Dann heißt es: einsteigen. Und nach all dem, was die BNN-Leserinnen und -Leser erfahren haben, geht es für sie mit noch mehr Spaß in der Achterbahn ab.

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ADRENALIN-KICK: Die Teilnehmer der BNN-Exklusivführung durch den Europa-Park fuhren mit noch mehr Spaß mit der Achterbahn "Blue Fire", nachdem sie sich hinter den Kulissen die Technik angeschaut hatten. Foto: Fabry

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