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Großfahndung mit Hubschrauber

Nicht gut geschlafen: Das sagt die Besitzerin in Achern nach dem Raubüberfall auf ihr Geschäft

Nach einem Raubüberfall in Achern am Mittwochabend war die Polizei mit einem Großaufgebot im Einsatz. Ein Hubschrauber unterstützte die Fahndung. Das sagt die Besitzerin des überfallenen Geschäfts.

Ein Polizeihubschrauber ist im Einsatz.
Ein Raubüberfall auf einen Tabakladen in der Acherner Innenstadt hat eine Großfahndung ausgelöst. Foto: Robert Michael/dpa/Symbolfoto

Ein Raubüberfall auf einen Tabakladen in der Acherner Innenstadt hat am Mittwochabend eine Großfahndung ausgelöst. Auch ein Polizeihubschrauber beteiligte sich an dem Einsatz.

Nach Angaben der Ladenbesitzerin gegenüber dieser Redaktion sei gegen 18 Uhr ein Mann in ihr Geschäft gekommen. Der 20- bis 30-Jährige habe einen dunklen Regenmantel getragen, sei 1,70 bis 1,80 Meter groß und mit einem Tuch vermummt gewesen. Sofort habe er Geld gefordert. „Er hat nur gebrochen Deutsch gesprochen. Ich habe ihn nicht sofort verstanden“, berichtet die Frau.

Deshalb sei der Täter zu ihr hinter die Theke gekommen und habe sie mit vorgehaltenem Messer bedroht. Die Ladenbetreiberin schätzt, dass er 500 bis 600 Euro aus der Kasse erbeutet hat.

Der kannte den Laden und wusste genau wo alles steht
Besitzerin des Tabakgeschäftes

Der Räuber habe außerdem gezielt mehrere Päckchen Drehtabak der Marke Pueblo eingesteckt. „Der kannte den Laden und wusste genau wo alles steht“, ist sich die Frau sicher.

Polizei sucht nach Raubüberfall in Achern mit Großaufgebot nach dem Täter

Nachdem der Täter geflüchtet war, sei die Ladenbesitzerin in die benachbarte Metzgerei gelaufen. Dort habe man gemeinsam die Polizei alarmiert.

„So etwas ist mir zum ersten Mal passiert. Ich habe vergangene Nacht nicht gut geschlafen. Dennoch habe ich meinen Laden heute morgen wieder aufgeschlossen“, berichtet die Überfallene, die nicht möchte, dass ihr Name in den Medien genannt wird.

Nach Angaben der Polizei sei der Räuber anschließend in Richtung eines Schuhgeschäftes geflüchtet. Die Fahndung mit „starken Polizeikräften“ habe zu keinem Ergebnis geführt.

Zeugen werden aufgerufen, sich unter der Telefonnummer 0781 21 28 20 bei den Beamten zu melden.

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