Von Marianne Paschkewitz-Kloss
An Himmelfahrt, morgens um fünf Uhr war er in Pforzheim gestartet. Wegen des aktuellen Einreiseverbots musste der 43-Jährige seinen Rekordlauf Samstag früh fünf Kilometer vor dem Ziel Basel an der Schweizer Grenze beenden. Dort wurde er begeistert empfangen.
Triathlet macht Lauf für guten Zweck
Der Viertplatzierte seiner Altersklasse bei der letztjährigen Ironman-WM rannte die knochenharte Schwarzwaldroute zugunsten des Freiburger Fördervereins für Krebskranke Kinder. 10.000 Euro Spendengelder möchte er erzielen. Selbst wenn er im kommenden Jahr beim Ironman den Weltmeistertitel erringen würde, sei das „nichts“ im Vergleich zu seinem Westweglauf, so Scheiderbauers
Fazit: Den kritischsten Moment erlebte der Triathlet nach eigenen Schilderungen nach 120 Kilometern, kurz vor Hausach, durch einen leichten Hitzeschlag. Auf der Hornisgrinde habe ihm die Sonne so zugesetzt, dass er sich „15 Minuten in die Wiese legen“ musste. Künftig wolle er den Westweg nur noch erwandern und die Sehenswürdigkeiten genießen.