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Elektrofischerei

Fischwilderern droht nach Polizeikontrolle bei Achern Geldstrafe

Zwei Männer haben am Freitag bei Achern wohl unerlaubterweise mit einem Elektrokescher gefischt. Die Polizei fand sie beim Ausziehen ihrer Gummistiefel.

Die Fische erholen sich – ein lebender Döbel aus der Oder.
Bei der Durchsuchung entdeckte die Polizei mehrere noch lebende Fische (Symbolbild). Foto: Patrick Pleul/dpa

Nach einer Polizeikontrolle am Freitag bei Achern müssen sich zwei Männer wegen Fischwilderei und Elektrofischerei verantworten. Wie die Polizei mitteilte, fand sie das Auto der beiden gegen 22 Uhr auf einem Feldweg in der Nähe des Ortsteils Wagshurst. Zu diesem Zeitpunkt waren die Tatverdächtigen gerade damit beschäftigt, Neoprenhosen und Gummistiefel auszuziehen.

Die Erklärung, gerade von einem Spaziergang zu kommen, glaubten die Beamten den beiden Männern nicht. Deshalb durchsuchten sie das Auto und entdeckten dabei unter anderem einen Elektrokescher mit angeschlossener Autobatterie und mehrere Fische, die zum Teil noch lebten.

Anschließend beschlagnahmte die Polizei die selbstgebaute Ausrüstung. Nun wartet ein Ermittlungsverfahren auf die beiden Tatverdächtigen. Für Elektro­fischerei ohne Ge­nehm­igung drohen Geldstrafen von bis zu 5.000 Euro.

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