Rund 250.000 Euro Sachschaden entstanden am frühen Mittwochmorgen beim Brand auf dem Gelände eines Autohauses im Acherner Industriegebiet. Die Polizei geht von Brandstiftung aus. Drei teure Neuwagen wurden zerstört, ein in der Nähe der Fahrzeuge stehender Baum erheblich beschädigt. Die Polizei sucht jetzt nach einem Vermummten, der vom Brandort weggerannt war.
Nach dem Feuer in der Neulandstraße hat die Kriminalpolizei die Ermittlungen aufgenommen. Nach derzeitiger Einschätzung ist von einer Brandstiftung auszugehen, hieß es wenige Stunden nach dem Feuer.
Kurz vor 6 Uhr, so die Polizei, alarmierte ein Zeuge die Einsatzkräfte von Feuerwehr und Polizei über einen Fahrzeugbrand auf dem Firmengelände. Durch die Flammen wurden nach derzeitigen Feststellungen drei teure und im Freien abgestellte Autos der Marken Land Rover, Audi und VW beschädigt. Eine erste Schätzung des Sachschadens beläuft sich auf 250.000 Euro.
Polizei hofft auf Zeugenhinweise
Zeugen sahen im Bereich des Tatortes eine schwarz bekleidete und mit einer FFP-2-Maske vermummte Person wegrennen, berichten Polizei und Staatsanwaltschaft weiter. Eine nähere Personenbeschreibung liege nicht vor. Die Ermittler bitten unter der Telefonnummer (0781) 21 28 20 um weitere Hinweise zu verdächtigen Personen.
Die Feuerwehr Achern war mit 30 Personen vor Ort, Einsatzleiter war Johannes Bold. Das Feuer griff auch auf einen Baum und eine Hecke über. Durch das Eingreifen der Feuerwehr konnte ein Übergreifen auf weitere Fahrzeuge und das Gebäude verhindert werden.