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Uneinigkeit mit dem VfR

Stadt Achern geht Sanierung der Toilettenanlage im Hornisgrindestadion in Eigenregie an

Wer übernimmt die Kosten für die Sanierung der Toilettenanlagen im Hornisgrindestadion? Die Stadt Achern und der VfR konnten sich nicht einigen, nun prescht die Stadt vor.

Ein Smiley ist an einer Toilette einer Realschule zu sehen.
Der hygienische Zustand der Sanitäranlagen im Hornisgrindestadion in Achern ist unzumutbar. Deshalb sollen sie saniert werden. Wie genau das ablaufen soll, darüber sind sich Stadt und Verein uneins. (Symbolbild) Foto: Marijan Murat/dpa/Symbolbild

Ein gehöriges Durcheinander ist um die Sanierung der Toilettenanlage im Hornisgrindestadion entstanden. Nachdem Stadt und Verein über die Arbeiten und die Kostenaufteilung keinen Nenner finden konnten, will die Stadt Achern jetzt den von außen zugänglichen Teil der Sanitäranlagen in Eigenregie angehen – unabhängig davon, dass der Verein mit dem Umkleidebereich macht. Dies teilte die Verwaltung am Rande der jüngsten Gemeinderatssitzung mit.

Die Stadt hatte 160.000 Euro für die Maßnahme im Haushalt eingestellt und Mitte vergangenen Jahres zwei Optionen offeriert. Entweder saniert der VfR die Anlage mit Zuschüssen von Stadt und Badischem Sportbund. Oder aber die Stadt übernimmt die Kosten, betreibt das Hornisgrindestadion fortan in Eigenregie und kassiert Einnahmen der Bandenwerbung.

Eine Variante, die beim VfR wohl wenig Zustimmung fand. Der Verein habe sich für die erste Option ausgesprochen, heißt es trocken, wollte aber den Umfang der Sanierungsarbeiten nochmals überdenken.

Auf Rückfrage der Verwaltung habe der VfR dann aber im Dezember mitgeteilt, dass er die Maßnahme in diesem Umfang nicht umsetzen könne.

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