Aufgrund von Dauerregen und Schneeschmelze am Wochenende hatten viele Gewässer in der Region einen erhöhten Wasserstand. Auch die Strömungen waren nicht zu unterschätzen. Das wilde Gewässer zog viele Schaulustige an, darunter auch ein paar Wassersportler, die sich die Gegebenheiten zunutze gemacht hatten.
„Das kann schnell lebensgefährlich werden“, warnt Markus Harter vom Technischen Hilfswerk (THW) Ortsverband Achern.
Er kann es nicht nachvollziehen, dass die Sportler sich absichtlich in Gefahr begeben und vermutet, dass viele einfach den Nervenkitzel gesucht haben. Besonders Amateure dürften die Gewässer und deren erhöhte Wasserpegel jedoch nicht unterschätzen, betont er. „Die Strömungswerte sind anders als bei Niedrigwasser“, so Harter.