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Betrugsmasche

Gengenbach: Betrüger versuchen durch Schockanrufe an Wertsachen zu gelangen

Telefonbetrüger versuchen seit Dienstag ihre Opfer in Panik zu versetzen, um an Geld- und Wertsachen der Angerufenen zu gelangen.

Eine ältere Frau telefoniert mit einem schnurlosen Festnetztelefon. In Hessen werden viele Seniorinnen und Senioren durch den sogenannten Enkeltrick oder Schockanruf um ihr Erspartes gebracht. (zu dpa: "Die Masche mit der Angst: Telefonbetrüger setzen auf Panik bei Opfern") +++ dpa-Bildfunk +++
Telefonbetrüger setzen auf Panik bei Opfern. (Symbolbild) Foto: Karl-Josef Hildenbrand picture alliance/dpa

Seit Dienstag gehen bei etlichen Bürgerinnen und Bürgern in Gengenbach Schockanrufe ein. Wie die Polizei mitteilte, versuchen falsche Polizeibeamte dabei unter dem Vorwand, dass in der Nachbarschaft soeben eingebrochen wurde, an Geld- und Wertsachen der Angerufenen zu gelangen.

Die Polizei weist ausdrücklich darauf hin, dass von den Ermittlungsbehörden niemals am Telefon Geld angefordert oder Bürgerinnen und Bürger über deren Vermögensverhältnisse ausgefragt werden.

Warnhinweise der Polizei

Die Polizei teilt mit, niemals Geld oder Wertsachen an unbekannte Personen zu übergeben. Bei derartigen Anrufen sollte sofort aufgelegt werden. Man sollte sich nicht unter Druck setzen lassen und keine persönlichen Daten oder die von Angehörigen herausgeben. Niemals über persönliche und finanzielle Verhältnisse sprechen und keine Geheimzahlen, Passwörter oder Ähnliches herausgeben. Die Polizei warnt davor, die Rückruffunktion zu verwenden. Bei Unsicherheiten sollte die Polizei unter der 110 oder die örtliche Polizeidienststelle kontaktiert werden. Es sei wichtig, mit Freunden und Verwandten über das Thema zu sprechen und das eigene Umfeld für diese Betrugsarten zu sensibilisieren.

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