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Schlechtes Gewissen

Geldstrafe bezahlt: Mann macht bei der Polizei in Kehl reinen Tisch

70 Tage Haft sind kein Pappenstil. Und sie können einen schon belasten. Deshalb machte ein Mann in Kehl nun reinen Tisch.

Ein Schild mit dem Schriftzug „Polizei“ vor einem Polizeirevier.
Der Mann bezahlte seine Geldstrafe auf dem Revier. (Symbolbild) Foto: Boris Roessler/dpa/Symbolbild

Das kommt auch nicht alle Tage vor. Dieser Tage klingelte es beim Bundespolizeirevier in Kehl.

Ein 54-jähriger Mann, der in Straßburg lebt, fragte nach, ob gegen ihn etwas vorliegen würde. Wenn ja, würde er es gerne aus der Welt schaffen, heißt es im Polizeibericht.

Die Fahndungsüberprüfung mit dem Namen des Mannes ergab, dass gegen ihn ein Vollstreckungshaftbefehl vorlag. Er war wegen Diebstahls zu einer Geldstrafe von 700 Euro oder ersatzweise 70 Tage Haft verurteilt worden.

Der Mann hatte das Geld dabei und zahlte sofort. Gleich danach konnte er das Bundespolizeirevier wieder verlassen.

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