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Abgeschoben nach Frankreich

Mann bekommt in Kehl Einreiseverbot wegen herausgetrennter Seiten im Pass

Ein Mann wurde an der Europabrücke in Kehl von der Polizei kontrolliert. Als diese herausgetrennte Seiten in seinem Reisepass entdeckten, schoben sie ihn ab und erteilten ein Einreiseverbot.

Autos fahren aus Richtung Frankreich in die Stadt Kehl ein.
Die Europabrücke ist eine wichtige Verbindung nach Frankreich und wird deshalb von der Grenzpolizei besonders kontrolliert. Foto: Philipp von Ditfurth/dpa

Bei der Grenzkontrolle eines Reisebusses an der Europabrücke in Kehl hat die Polizei einen Reisenden in dessen Reisepass Seiten herausgerissen waren. Die Polizei teilte mit, dass der Mann deshalb für mehrere Jahre nicht nach Deutschland einreisen darf.

Bei der Kontrolle gab der Mann an in Belgien zu leben und seine Familie in der Schweiz zu besuchen. Da er einen thailändischen Pass und keine Aufenthaltsgenehmigung dabei hatte, nahmen ihn die Polizisten mit auf das Revier. Dort fielen den Ermittlern die herausgetrennten Seiten auf. Der Mann gab zu, gewusst zu haben, dass das Heraustrennen der Seiten illegal ist und wurde nach Frankreich abgeschoben. Er muss außerdem mit einer Anzeige wegen Veränderns von amtlichen Ausweisen rechnen.

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