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DLRG im Einsatz

Suche nach angeblich Ertrunkenem im Offenburger Gifizsee

Einen Großeinsatz der Rettungskräfte löste am Montagabend der Hinweis eines 62-jährigen Mannes aus. Sein Sohn sei im Gifizsee von einer Luftmatratze gerutscht und in eine Strömung geraten.

Eine Notrufsäule der DLRG an einem Badesee im Ortsteil Veenhusen im niedersächsischen Moormerland.
Weder DLRG noch andere Einsatzkräfte finden im See eine ertrunkene Person. Foto: Hauke-Christian Dittrich/dpa

Erste Zweifel an der Meldung kamen auf, als die Polizei feststellte, dass der Mann einen verwirrten Eindruck machte und bereits am Morgen auffiel. Die Zweifel erhärteten sich, als der betreffende Sohn unversehrt zu Hause erreicht wurde.

Da nicht gänzlich auszuschließen war, dass der 62-jährige eine ähnliche Wahrnehmung gemacht hat, wurde von einem Badeunfall ausgegangen und entsprechende Rettungsmaßnahmen eingeleitet.

Mit einem vom DLRG eingesetzten Sonar-System wurden zwei Fundstellen unter Wasser ausgemacht, die von Tauchern abgeklärt wurden. Nachdem weder ein Ertrunkener, noch die besagte Luftmatratze aufgefunden wurde, beendeten die Rettungskräfte nach knapp vier Stunden die Suchmaßnahmen.

62-Jährige muss in Fachklinik gebracht werden

Im Einsatz waren die Feuerwehren Offenburg, Schutterwald und Kehl, das DLRG Achern, Schutterwald und Ettenheim, ein Rettungswagen, ein Notarzteinsatzfahrzeug und ein Rettungshubschrauber.

Unabhängig vom Ausgang der Suchmaßnahmen musste der 62-Jährige in eine Fachklinik eingeliefert werden.

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