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Verkehr

Wieder abgenutzte Räder: Schwarzwaldbahn seltener unterwegs

Die Schwarzwaldbahn bleibt eines der Sorgenkinder der Bahn in Baden-Württemberg.

Ein Regionalexpress (RE) der Deutschen Bahn fährt auf den Gleisen nahe Hornberg.
Ein Regionalexpress (RE) der Deutschen Bahn fährt auf den Gleisen nahe Hornberg. Foto: Philipp von Ditfurth/dpa/Archivbild

Erneut müssen Pendler von diesem Samstag (25. Juni) an mit einem ausgedünnten Fahrplan bei der Schwarzwaldbahn und volleren Zügen zwischen Offenburg und Konstanz rechnen. Der Grund: Nach wie vor oder ein weiteres Mal sind bei Untersuchungen abgenutzte Räder an den Bahnen festgestellt worden, wie die Deutsche Bahn am Freitag mitteilte.

Bis auf weiteres führen die Züge nur noch alle zwei Stunden, während sie zwischen Karlsruhe und Offenburg weiterhin im Stundentakt unterwegs seien. Einen genauen Zeitraum für die Reparaturen nannte die Bahn nicht.

Zusätzliche Fahrten der Schweizer Bundesbahn zwischen Offenburg und Konstanz in beide Richtungen seien nicht betroffen. „Fahrgäste, die in Richtung Bodensee unterwegs sind, nutzen bitte auch diese Züge“, teilte die Bahn mit.

Anfang Februar hatte die Bahn zunächst nach eigenen Angaben wegen der Corona-Lage für einen Monat Verbindungen bei der Schwarzwaldbahn reduziert. Ab Mitte März war ein ausgedünnter Fahrplan bereits schon einmal mit abgenutzten Rädern erklärt worden.

Im März hatte die 47 Millionen Euro teure Modernisierung der Schwarzwaldbahn begonnen. Die Durchfahrt von Karlsruhe bis Konstanz wäre eigentlich seit November des vergangenen Jahres wieder möglich, sofern alles nach Plan läuft.

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