Gegen 08:10 Uhr kam am Dienstagmorgen ein Chevrolet auf der A5 zwischen Achern und Appenweier ins Schleudern und rutschte nach der Kollision mit der Betonleitwand mehrere Meter auf der Fahrzeugseite, bevor er in dieser Lage zum Stillstand kam. Das teilte das Polizeipräsidium Offenburg mit. In der Folge wurden die drei Insassen allesamt verletzt und mussten durch den Rettungsdienst in Krankenhäuser gebracht werden. Nach derzeitigem Ermittlungsstand war der Chevrolet allein am Unfall beteiligt.
Zur Unfallaufnahme, sowie der anschließenden Räumung und Säuberung der Unfallstelle war eine Sperrung des rechten und mittleren Fahrstreifens notwendig. Hierdurch bildete sich ein Stau mit einer Länge von mehreren Kilometern. Die Besatzung des technischen Hilfswerks war dabei zur Absicherung des Stauendes im Einsatz. Der Sachschaden wird auf etwa 10.000 Euro taxiert.
Zweites Fahrzeug gerät im Rückstau des Unfalls in Brand
Im Rückstau des Unfalles entstand in der Zwischenzeit, offenbar aufgrund eines technischen Defektes,gegen 8:50 Uhr ein Fahrzeugbrand. Flammen aus dem Motorraum einer A-Klasse führten zur Sperrung des rechten und des mittleren Fahrstreifens und einem Feuerwehreinsatz, bevor gegen 10 Uhr das Auto gelöscht war und durch ein Abschleppunternehmen entfernt wurde.