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Am Dienstagabend

Mehrere Unfälle bei Rheinau verursacht: Zeugen und gefährdete Verkehrsteilnehmer gesucht

Eine Spur der Verwüstung hat der 20-jährige Fahrer eines Peugeot am Dienstagabend entlang der L75 zwischen Freistett und Linx hinterlassen.

Ein Streifenwagen der Polizei steht mit eingeschaltetem Blaulicht an einem Einsatzort.
Ein Streifenwagen der Polizei steht mit eingeschaltetem Blaulicht an einem Einsatzort. Foto: Carsten Rehder/dpa/Symbolbild

Der junge Mann soll zunächst gegen 19:20 Uhr in Rheinau-Freistett in der Hauptstraße mit einem ordnungsgemäß geparkten Peugeot 107 kollidiert sein. Ohne sich um den Schaden zu kümmern, habe er seine Fahrt fortgesetzt, so die Polizei in einer Presseinfirmation.

An einem Kreisverkehr wurde offenbar ein anderer Verkehrsteilnehmer gefährdet, bevor der Verkehrsrowdy zwischen Rheinbischofsheim und Hohbühn mit einem Leitpfosten kollidierte.

Die wilde Fahrt endete, nachdem er in Linx eine Verkehrsinsel überfuhr und auf einen entgegenkommenden Lkw prallte. Die eintreffenden Beamten konnten bei dem 20-Jährigen deutliche Hinweise auf eine Beeinflussung von Betäubungsmittel feststellen, weshalb er eine Blutentnahme über sich ergehen lassen musste. Der entstandene Sachschaden wird derzeit auf ungefähr 7.500 Euro geschätzt.

Verletzt wurde glücklicherweise niemand. Die Beamten des Polizeireviers Kehl suchen derzeit nach Verkehrsteilnehmern, die möglicherweise durch den Peugeot-Fahrer gefährdet wurden. Diese und weitere Zeugen der gefährlichen Fahrt werden gebeten, sich unter der Telefonnummer: 07851 893-0 beim Polizeirevier Kehl zu melden.

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