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Öffnung am Freitag

Europa-Park-Chef Roland Mack: Sind uns der hohen Verantwortung bewusst

Der Europa-Park in Rust darf am Freitag trotz Corona-Krise eröffnen. „Wir freuen uns sehr über die Genehmigung als Modellprojekt und können es kaum erwarten, nach langer Zeit wieder Besucher empfangen zu dürfen“, wird Inhaber Roland Mack in einer Mitteilung zitiert.

Landrat Frank Scherer (rechts) überreicht Europa-Park-Inhaber Roland Mack die offizielle Genehmigung für das Modellprojekt. Deutschlands größter Freizeitpark in Rust darf am Freitag in der Corona-Krise wieder öffnen.
Landrat Frank Scherer (rechts) überreicht Europa-Park-Inhaber Roland Mack die offizielle Genehmigung für das Modellprojekt. Deutschlands größter Freizeitpark in Rust darf am Freitag in der Corona-Krise wieder öffnen. Foto: Europa-Park

Bereits im vergangenen Jahr habe der Europa-Park gezeigt, dass der Betrieb mit Hotels, Gastronomie, Wasserwelt Rulantica und VR-Erlebniszentrum YULLBE mit umfangreichen Hygiene-Regeln möglich sei.

„Wir sind uns der hohen Verantwortung in dieser Situation bewusst, sehen aber die Öffnungsperspektive mit großer Zuversicht“, sagte Roland Mack laut der Mitteilung des Ortenaukreises vom Mittwoch weiter.

Demnach waren auch im vergangenen Jahr trotz Corona-Krise mehr als zwei Millionen Menschen im Europa-Park.

An Pfingsten rechnen wir mit jeweils rund 10.000 Besuchern.
Roland Mack, Inhaber des Europa-Parks

Laut Mack könne Deutschlands größter Freizeitpark auch dank des Engagements des Landratsamtes am Freitag in einem ersten Testlauf etwa 3.000 Besucher empfangen. „An Pfingsten rechnen wir mit jeweils rund 10.000 Besuchern“, erklärte Mack.

Ortenaukreis unterstützt die Öffnung des Europa-Parks in der Corona-Krise

Landrat Frank Scherer überreichte ihm in Rust die offizielle Genehmigung für dieses Modellprojekt. „Ich freue mich, dass der Europa-Park unter kontrollierten Bedingungen wieder öffnen darf. Das ist ein ganz wichtiges Signal, nicht nur für die Tourismus-Branche. Was im Europa-Park möglich ist, wird auch in anderen Branchen und Bereichen mit vernünftigen Konzepten machbar sein“, wird Scherer in der Mitteilung zitiert.

Sie seien optimistisch, bei dem Modellprojekt wissenschaftlich gestützte Erkenntnisse zu erhalten, die weiterhelfen könnten.

„Gerade vom Modellprojekt im Europa-Park erhoffen wir uns wertvolle Erfahrungen und Erkenntnisse, die für uns als Blaupause für andere Freizeitparks im Land dienen können“, untermauerte Uwe Lahl, Chef des baden-württembergischen Sozialministeriums, diesen Anspruch.

Ein Bild aus besseren Zeiten: Die Achterbahnen Wodan und Blue Fire zählen zu den beliebtesten Attraktionen im Europa-Park. Sie werden voraussichtlich bis zum Frühjahr stillstehen müssen.
Die Achterbahnen Wodan und Blue Fire zählen zu den beliebtesten Attraktionen im Europa-Park. Auch sie öffnen am Freitag, 21. Mai, wieder für Besucher. Foto: Europa-Park

Auf eine wissenschaftlich enge Begleitung werde großen Wert gelegt. (BNN+) Lahl ergänzte: „Bei allen Öffnungsschritten und Modellvorhaben ist es aber auch enorm wichtig, dass wir uns alle weiterhin verantwortungsvoll und besonnen verhalten, damit die erzielten Erfolge nicht gefährdet und weitere Öffnungen möglich sind.“

Hygiene-Konzept des Europa-Parks

Weitere Informationen zum Sicherheits- und Hygiene-Konzept des Europa-Parks gibt es unter europapark.de/de/infos/aktuelle-informationen

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