Die Energiekrise sorgt bei vielen Unternehmen für eine Belastung. Die stark gestiegenen Kosten machen auch dem Europa-Park in Rust zu schaffen. Zur neuen Saison erhöht der Park deshalb die Preise.
Ab dem 25. März 2023 zahlen Erwachsene in der Nebensaison dann 57,50 Euro statt 55 Euro und in der Hauptsaison 65 Euro statt wie aktuell noch 62 Euro. „Eine moderate Erhöhung der Eintrittspreise im Vergleich zu den Vorjahren ist leider unvermeidlich“, erklärt Parksprecherin Juliana Kappus auf Nachfrage.
Auch die Jahreskarten werden teurer. Die Silber-Variante liegt künftig bei 240 Euro statt bisher 225 Euro und für die Gold-Variante werden 25 Euro mehr fällig – 420 Euro statt 395 Euro.
Europa-Park reduziert Energieverbrauch
Im Zuge der Energiekrise habe der Freizeitpark seinen Energieverbrauch intensiv durch eine Vielzahl an Maßnahmen reduziert und setze verstärkt auf den Einsatz von regenerativer Energie.
„Trotzdem können die steigenden Kosten damit nicht vollständig aufgefangen werden. Mit der Erhöhung der Eintrittspreise um rund 5 Prozent gibt der Europa-Park jedoch nur einen geringen Teil der massiven Mehrkosten an die Gäste weiter“, so die Parksprecherin.
Darüber hinaus sei die Preiserhöhung auf laufende Großprojekte zurückzuführen mit denen der Europa-Park sein Angebot für die Besucher stetig erweitere. Derzeit entsteht der Themenbereich Kroatien sowie die 14. Achterbahn.
„Der Eintrittspreis ist im internationalen Vergleich sehr günstig und kann nur aufgrund einer effizienten Art zu wirtschaften angeboten werden“, so Juliana Kappus.
Auch in der Wasserwelt Rulantica müssen Besucher tiefer in die Tasche greifen. Erwachsene müssen ab dem 25. März 2023 dann 44 Euro statt 42 Euro bezahlen. Für Kinder fallen statt 39 Euro dann 41 Euro an.
