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Besucherzahl stark begrenzt

Europa-Park in Rust will am 21. Mai öffnen

Der Europa-Park in Rust will am Freitag, 21. Mai, wieder öffnen. Das sagte Inhaber Roland Mack der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“. Möglich wird die Öffnung durch ein Modellprojekt.

Ein Bild aus besseren Zeiten: Die Achterbahnen Wodan und Blue Fire zählen zu den beliebtesten Attraktionen im Europa-Park. Sie werden voraussichtlich bis zum Frühjahr stillstehen müssen.
Die Öffnung des Europa-Parks ist möglich durch ein Modellprojekt, das vom Land Baden-Württemberg genehmigt wurde und von der Uni Freiburg wissenschaftlich begleitet wird.  Foto: Europa-Park

Demnach wird der Europa-Park am Freitag nur zwischen 2.000 und 3.000 Besucher zulassen. Falls alles gut funktioniert, könnte diese Zahl am Pfingstsamstag auf 10.000 erweitert werden. Später soll die Kapazität dann auf 20.000 Besucher erhöht werden, die Hälfte der bisherigen Tagesobergrenze.

Der Europa-Park verfügt über eine eigene Station für den obligatorischen negativen Corona-Test. Zudem darf die 7-Tage-Inzidenz im Ortenaukreis nicht wieder über 100 steigen.

Die Öffnung des Europa-Parks ist möglich durch ein Modellprojekt, das vom Land Baden-Württemberg genehmigt wurde und von der Uni Freiburg wissenschaftlich begleitet wird.

Denn dieser Schritt ist in der neuen Corona-Verordnung von Baden-Württemberg erst unter Öffnungsschritt 3 des Stufenplans vorgesehen. Diese Stufe kann bei sinkenden Inzidenzen frühestens in vier Wochen erreicht werden.

Modellprojekte à la Europa-Park sind wichtig in der Corona-Pandemie

Ministerialdirektor Uwe Lahl hatte sich erst vor wenigen Tagen gegenüber den BNN zum Modellprojekt des Europa-Parks geäußert: „Auch ein Hygienekonzept mit einer Personenbegrenzung, mit Testungen und mit Kontaktpersonennachverfolgung werden vorgeschrieben sein.“ (BNN+)

Man freue sich, mit dem Europa-Park als Partner einen Öffnungsschritt wagen zu können. „Solche Projekte sind für die Pandemiebekämpfung ganz wichtig, um Erfahrungen für weitere Öffnungsschritte in einzelnen Bereichen und Branchen zu sammeln“, erklärte Lahl.

Roland Mack, Inhaber des Europa-Park, steht auf dem Gelände des Parks vor einem Fachwerkhaus.
Hofft auf bessere Zeiten: Roland Mack, Inhaber des Europa-Parks. (Archivfoto) Foto: Philipp von Ditfurth/dpa/Archivbild

Wirtschaftlich ist die Öffnung für Deutschlands größten Freizeitpark sehr wichtig. Gegenüber der FAZ sprach Europa-Park-Chef Mack davon, dass sich der Umsatzverlust durch die Corona-Krise derzeit auf mehr als 300 Millionen Euro belaufe.

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