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Wahl am 19. März

„Sasbach und ich passen gut zusammen“

Zwei Bewerbungen für die Bürgermeisterwahl sind im Rathaus der Gemeinde Sasbach bisher abgegeben worden. Wer die Kandidaten sind, war bisher noch nicht öffentlich bekannt - das ändert sich jetzt.

Dijana Opitz will Bürgermeisterin in Sasbach werden.
Kommunalpolitisch engagiert: Dijana Opitz strebt das Bürgermeisteramt in Sasbach an. Foto: Dijana Opitz

Dijana Opitz aus dem Baden-Badener Stadtteil Neuweier ist die erste Kandidatin für das Bürgermeisteramt in Sasbach. Auf Anfrage dieser Zeitung teilt Opitz mit, dass sie die Bewerbung am Neujahrsmorgen in den Briefkasten des Rathauses eingeworfen hat.

„Ich komme nach Sasbach, um zu bleiben“, sagt die 51-Jährige. Zwei Bewerbungen wurden bislang abgegeben, Namen waren bisher aber nicht bekannt.

Die Bürger wählen mich als unabhängige Chefin des Rathauses.
Dijana Opitz, Bürgermeisterkandidatin

Dijana Opitz ist in den drei Reblandgemeinden und in der Kurstadt durch ihr kommunalpolitisches Engagement bekannt. Seit 2019 ist sie die Vorsitzende der CDU Rebland.

Ihr Credo: „Die Gemeindeentwicklung nach vorne bringen, die Gleichbehandlung stärken, das Miteinander in Ehrenamt und Vereinen stärken“, sagt Opitz. Allerdings, so betont sie, trete sie in Sasbach nicht als Parteipolitikerin an. „Die Bürgerinnen und Bürger wählen mich als unabhängige Chefin des Rathauses.“

Bewerberin fühlt sich mit den Menschen der Gemeinde „innig verbunden“

Warum Sasbach? „Sasbach und ich, wir passen gut zusammen“, sagt die Kandidatin. Opitz erkennt viele Parallelen zwischen Sasbach und den Reblandgemeinden. „Als Bürgermeisterin kann ich die Entwicklung von Sasbach gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern in die Hand nehmen“, kündigt sie an.

Außerdem fühle sie sich mit den Menschen der Gemeinde „innig verbunden“, informiert sie auf ihrer Internetseite, die seit Donnerstag aktiv ist.

Seit mehr als 15 Jahren lebt die verheiratete Mutter von zwei erwachsenen Kindern im Rebland. Als Dreijährige kam Opitz mit ihren Eltern und ihrer Schwester aus Zagreb (Kroatien) nach Heilbronn. „Fleiß, Anstand, Respekt und christliche Nächstenliebe sind Werte, die mir meine Eltern mitgegeben haben“, betont die Bürgermeisterkandidatin im Gespräch.

Nach dem Schulbesuch, einer kaufmännischen Lehre und der Fachhochschulreife absolvierte sie ein Redaktionsvolontariat. Berufliche Stationen führten sie als Führungskraft unter anderem über München, Berlin, Hamburg und New York ins beschauliche Neuweier. Seit 2016 arbeitet Opitz in leitender Position beim Burda-Verlag in Offenburg und trägt die Verantwortung für zahlreiche Mitarbeiter.

Die Wahl findet am 19. März statt, die Bewerbungsfrist dauert noch bis 23. Februar. Gesucht wird ein Nachfolger für Gregor Bühler, der zum neuen Oberbürgermeister der Stadt Oberkirch gewählt worden ist.

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