Der Winter ist zurückgekehrt. Steter Schneefall am Sonntag seit den Morgenstunden und Temperaturen um den Gefrierpunkt haben die Höhenlagen des Nordschwarzwalds in ein Winterwunderland verwandelt.
Obwohl eher Schmuddelwetter herrschte, zog es die Menschen doch in den Schnee. Allerdings waren immer noch Parkplätze zu bekommen, kein Vergleich mit den den teilweise chaotischen Zuständen an schönen Wintertagen mit ausreichend weißer Pracht.
An Unterstmatt und Seibelseckle waren Ski- und Snowboardfahrer unterwegs, am Ruhestein wurde die Rodelbahn gut genutzt. Im Nationalparkzentrum am Ruhestein herrschte ebenfalls ordentlich Betrieb. Zahlreiche Gäste kamen aus dem benachbarten Elsass, im Nationalparkzentrum wie auf den Ski- und Rodelpisten.
Auch am Mehliskopf konnten die Wintersportler zu Tale gleiten. „Es liegen zehn bis 20 Zentimeter Schnee bei ausreichenden Verhältnissen. Von 9 bis 17 Uhr laufen die kleinen Lifte“, schreibt das Freizeitzentrum Mehliskopf auf seinen Internetseiten.
Räumdienst trat am Nachmittag auf der Schwarzwaldhochstraße auf den Plan
So mancher Autofahrer hatte mit dem Schnee auf der Fahrbahn etwas zu kämpfen, aber der Verkehr rollte auf der verschneiten Schwarzwaldhochstraße zwischen Bühl-Sand und Ruhestein. Am Nachmittag war dann der Räumdienst unterwegs.
Die Meteorologen machen für die kommende Woche erfreuliche Prognosen. Dienstag und Mittwoch ist zum Beispiel für die Höhenlagen des Nordschwarzwalds Sonne angesagt, die Temperaturen dürften mit Tiefstwerten von minus sieben bis minus neun Grad Celsius knackig werden.
Die Autofahrer passten ihren Fahrstil der Witterung an. Zumindest bis in die Nachmittagsstunden gab es auf der B 500 zwischen Bühl-Sand und Ruhestein keine Unfälle, wie das Polizeipräsidium Offenburg auf Anfrage der Redaktion mitteilte.