Am Mittwochnachmittag ist in einem Waldstück bei Rastatt-Plittersdorf eine leblose Frau aufgefunden worden. Hierbei handelt es sich offenbar um die seit dem 5. Mai vermisste 65-Jährige aus Rastatt. Ein Verschulden Dritter am Tod der Frau kann derzeit ausgeschlossen werden.
Die vermisste Frau aus Rastatt hatte am Donnerstag, 5. Mai, gegen 10 Uhr das Haus verlassen und war nicht wieder zurückgekehrt. Aufgrund ihrer gesundheitlichen Situation konnte laut Polizei nicht ausgeschlossen werden, dass sie sich in einer hilflosen Lage befindet.
Großaufgebot endete am Samstag erfolglos
Mehr als 90 Einsatzkräfte hatten am Samstag bis in den späten Abend bei Rastatt-Plittersdorf nach der vermissten Frau gesucht. Für den Großeinsatz am Altrhein waren Rettungskräfte von Feuerwehr, Rotem Kreuz und THW vor Ort. Auch die Rettungshundestaffel, Boote, Drohnen und ein Hubschrauber warem im Einsatz.
Anlass für die Großaktion waren nach Angaben der Polizei neue Erkenntnisse zum möglichen Aufenthaltsort der 65-Jährigen, die seit Donnerstag vermisst wurde. „Wir hatten einen sehr konkreten Hinweis“, sagte ein Sprecher des Polizeipräsidiums Offenburg am Sonntagmorgen.
Die Frau blieb jedoch weiterhin vermisst. Die Suche hatte „nicht zum Auffinden der Person geführt“, sagte der Polizei-Sprecher.
Die Rettungshunde beendeten die Suche am Samstagabend mit Einbrechen der Dämmerung, heißt es von der Polizei. Die restlichen Einsatzkräfte suchten demnach noch bis Mitternacht weiter. Am Sonntag wird die Suche nicht fortgesetzt.