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Wahlausschuss hat getagt

Bei der OB-Wahl in Rastatt stehen fünf Kandidaten auf dem Stimmzettel

Jetzt ist es offiziell: Brigitta Lenhard, Thomas Hentschel, Monika Müller, Volker Kek und Michael Gaska sind die Bewerber ums Amt des Rastatter Oberbürgermeisters. Ein sechster Kandidat hat die Kriterien nicht erfüllt.

Das Rastatter Rathaus
Das Rastatter Rathaus Foto: Hans-Jürgen Collet

Es ist offiziell: Fünf Namen stehen auf dem Stimmzettel für die Wahl des Rastatter Oberbürgermeisters am Sonntag, 24. September. Ganz oben Brigitta Lenhard (CDU), dann Thomas Hentschel (Grüne), Monika Müller (SPD), Volker Kek (AfD) und Michael Gaska. Es ist die Reihenfolge, in der die Bewerbungen der Kandidaten im Rathaus eingegangen waren.

Los entscheidet über Platz eins auf dem Stimmzettel

Ausnahme: Lenhard und Hentschel hatten ihre Unterlagen direkt am Wochenende zum Bewerbungsstart am 25. Juni eingeworfen, sie galten damit als zeitgleich. In der von Bürgermeister Arne Pfirrmann geleiteten öffentlichen Sitzung des Gemeindewahlausschusses am Dienstagabend entschied daher das Los über Platz eins und zwei.

Das Gremium stellte zudem fest, dass diese fünf auch die formalen Kriterien für eine Bewerbung erfüllten. Dazu zählte es unter anderem, 100 Unterstützer-Unterschriften von Rastatter Wahlberechtigten vorzulegen. Daran scheiterte schließlich Michael Gill, Vertreter der Satirepartei „Die Partei“. Er hatte am Montagabend vier Minuten vor Bewerbungsschluss seine Unterlagen eingeworfen – aber nur 45 gültige Unterschriften beisammen, wie Pfirrmann informierte.

Zuvor hatte Frank Tschany, parteiloser Zeitungsausträger aus Bühl, bereits verzichtet, seine Bewerbung offiziell einzureichen. Auch ihm fehlte es an ausreichend Unterstützern.

Rund 38.000 Rastatter zur Wahl aufgerufen

Rund 38.000 Rastatter sind nun aufgerufen, am 24. September ein neues Stadtoberhaupt zu wählen. Sollte dabei keiner der fünf eine absolute Mehrheit erreichen, findet am 15. Oktober eine Stichwahl zwischen den beiden Bestplatzierten statt. Mitte August hatte die Stadtverwaltung damit begonnen, die Wahlbenachrichtigungen zu versenden. Briefwahlunterlagen werden frühestens ab Montag, 4. September, versandt.

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