Skip to main content

2,0 Promille

Betrunkener Fahrer belügt Polizei nach Panne in Rastatt

Einen 22-Jährigen erwartet ein Strafverfahren wegen Alkohol am Steuer, nachdem er bei einer Panne in Rastatt mit seinem Auto die Polizei hinzugerufen hatte. Er hatte zunächst versucht die Polizisten zu belügen, um eine Bestrafung abzuwenden.

Die Polizisten kamen zu dem Schluss, dass der Mann mit  2,0 Promille gefahren war (Symbolbild)
Die Polizisten kamen zu dem Schluss, dass der Mann mit 2,0 Promille gefahren war (Symbolbild). Foto: David Inderlied/dpa/Symbolbild

Ein 22-Jähriger Autofahrer hat am Sonntagabend die Polizei wegen einer Panne in der Militärstraße in Rastatt zu Hilfe gerufen. Wie die Polizei mitteilte, lallte er am Telefon.

Als die Polizisten ihn vor Ort mit seiner offensichtlichen Betrunkenheit konfrontierten, gab er an, eine Freundin, die inzwischen die Unfallstelle verlassen habe, hätte das Auto gefahren. Dabei verstrickte er sich allerdings fortlaufend in Widersprüche. Als er schließlich die angebliche Fahrerin telefonisch mit eingeschaltetem Lautsprecher vor den Polizisten kontaktierte, stritt sie ab mit dem Mann im Auto gewesen zu sein. Damit war klar, dass er die Polizisten angelogen und das Auto selbst gefahren hatte.

Der Bluttest, den der Mann anschließend machen musste, ergab 2,0 Promille. Ihn erwartet jetzt ein Strafverfahren.

nach oben Zurück zum Seitenanfang