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Kriminalität

Frau aus Bischweier wird Opfer von Schockanruf

Unter falschem Vorwand haben Betrüger eine Frau um 20.000 Euro gebracht. Die Polizei warnt vor Betrugsmaschen.

Ein Einsatzwagen der Polizei steht vor einer Dienststelle.
Immer wieder fallen Menschen auf Schockanrufe rein. (Symbolbild) Foto: Friso Gentsch/dpa/Symbolbild

Der Anruf einer falschen Polizeibeamtin brachte am Donnerstag einer Frau in Bischweier einen Schaden in Höhe von etwa 20.000 Euro ein. 

Der Frau wurde per Telefon mitgeteilt, dass ihr Sohn eine Mutter mit ihrem Kind angefahren habe. Zur Verhinderung einer Freiheitsstrafe sollte die Frau eine Kaution stellen. 

In der Folge überreichte sie am Nachmittag einer unbekannten Abholerin Schmuck und Bargeld. 

Die Polizei rät

Die Polizei weist ausdrücklich drauf hin, dass seitens der Ermittlungsbehörden niemals am Telefon Geldforderungen gestellt oder Bürgerinnen und Bürger über deren Vermögensverhältnisse ausgefragt werden. 

Bitte beachten Sie folgende Warnhinweise:

– Übergeben Sie niemals Geld oder Wertsachen an unbekannte Personen! 

– Legen Sie bei derartigen Anrufen sofort auf. 

– Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen. 

– Geben Sie keine persönlichen Daten oder die von Angehörigen heraus! Sprechen Sie am Telefon niemals über Ihre persönlichen finanziellen Verhältnisse und geben Sie keine Geheimzahlen, Passwörter oder ähnliches heraus. 

– Nutzen Sie nicht die Rückruffunktion. 

– Wenn Sie unsicher sind: Rufen Sie die Polizei unter der 110 (ohne Vorwahl) oder Ihre örtliche Polizeidienststelle an. 

– Sprechen Sie mit Freunden und Verwandten über das Thema und sensibilisieren Sie Ihr Umfeld für diese Betrugsarten. 



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