Mit Erleichterung haben Politiker auf beiden Rheinseiten kommentiert, dass in diesem Corona-Herbst die Grenze nach Frankreich offen bleibt. Wichtig ist dies vor allem für die Wirtschaft. Das hat man im Frühjahr schmerzlich gemerkt. Doch seit zum Monatswechsel in Frankreich eine weit reichende Ausgangssperre in Kraft trat, gelten neue Regeln.
Und es stellt sich die Frage, was diesen Herbst an der Grenze in der Praxis vom Frühjahr unterscheidet. Die Antwort: Es bleibt schwierig. Beide Länder haben unterschiedliche Regeln, und es gilt im Zweifel die strengere Auslegung. Unsere Redaktionsmitglieder Frank Löhnig und Swantje Huse haben die wichtigsten Fragen und Antworten zusammengefasst.