Der Zettel, den die Durmersheimer beim zweiten Wahlgang der Bürgermeisterwahl am Sonntag, 3. Juli, auszufüllen haben, wird sich nicht von dem des ersten Wahlgangs am vergangenen Sonntag unterscheiden.
Keiner der bisherigen Aspiranten auf den Chefsessel im Rathaus hat seine Kandidatur zurückgezogen und es ist auch kein neuer hinzugekommen.
Zur Wahl steht also einerseits der 44-jährige Klaus Eckert, Regierungsdirektor im baden-württembergischen Umweltministerium. Er hatte am Sonntag 47,94 Prozent der wahlberechtigten Durmersheimer von sich überzeugen können.
Zweiter Kandidat ist der 38-jährige Christopher Rubertino, der im Durmersheimer Rathaus beschäftigt ist und mit 46,1 Prozent der Stimmen am Sonntag dicht hinter Eckert lag.
Auch die weiter abgeschlagenen Kandidaten, der 63-jährige Armin Kölbli (2,63 Prozent) und der 42-jährige Mario Radovic (3 Prozent) wollen ihre Kandidatur offenbar aufrechterhalten.
Beim zweiten Wahlgang reicht die einfache Mehrheit zum Wahlsieg
Anders als beim ersten Wahlgang genügt am 3. Juli aber die einfache Mehrheit, um einen Sieger zu ermitteln.
Das heißt konkret: Wer dann am meisten Stimmen bekommt, wird neuer Bürgermeister von Durmersheim.