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Wahl am 19. Juni

Diese vier Kandidaten wollen in Durmersheim Bürgermeister werden

Vier Kandidaten gibt es für das Bürgermeisteramt in Durmersheim. Neben Christopher Rubertino, Klaus Eckert und Armin Kölbli meldete kurz vor Ende der Bewerbungsfrist auch der gebürtige Rastatter Mario Radovic seine Kandidatur an. Gewählt wird am 19. Juni.

Wer wird Chef oder Chefin im Rathaus Durmersheim?
Wer wird Chef oder Chefin im Rathaus Durmersheim? Foto: Frank Vetter fuv

Vier Kandidaten bewerben sich um das Bürgermeisteramt in Durmersheim. Wenige Stunden vor Ende der Bewerbungsfrist am Montag meldete sich mit dem 42-jährigen Rastatter Mario Radovic noch ein weiterer Aspirant auf den Chefsessel im Rathaus.

Radovic hat nach eigener Aussage keinerlei Erfahrung in der Kommunalpolitik und arbeitet aktuell als Projektkoordinator und IT-Consultant bei einem Ettlinger IT-Unternehmen. Er gehe als „außenstehender und neutraler Betrachter ins Rennen“, sagt er.

Der gebürtige Rastatter sieht sich in der Auseinandersetzung um die Nachfolge von Bürgermeister Andreas Augustin (parteilos) drei Konkurrenten gegenüber.

Ganz oben auf dem Stimmzettel steht der 38-jährige Verwaltungsbeamte Christopher Rubertino, der als Leiter der Stabsstelle Bürgermeister/Hauptamtsleitung bereits jetzt im Dumersheimer Rathaus beschäftigt ist.

Der zweite Kandidat ist der 63-jährige Armin Kölbli, Aufnahmeleiter beim öffentlich-rechtlichen Fernsehen und Produzent überdimensionaler Betoneier, die er – bestückt mit Zukunftswünschen – in vielen Regionen der Welt aufgestellt hat. Als Nummer drei auf der Liste der möglichen künftigen Ortsoberhäupter in Durmersheim steht der 44-jährige Klaus Eckert aus Bühl, Regierungsdirektor im baden-württembergischen Umweltministerium, vor Mario Radovic.

Wie der Gemeindewahlausschusses unter der Leitung des noch amtierenden Bürgermeisters Augustin am Montagabend bekräftigte, werden alle vier Bewerbungen für die Wahl am 19. Juni zugelassen.

Zuvor ist am Montag, 30. Mai, 19 Uhr, in der Hardtsporthalle eine öffentliche Kandidatenvorstellung geplant. Hier haben alle Kandidaten die Möglichkeit, sich jeweils 15 Minuten lang zu präsentieren, wobei anschließend für die Besucher Gelegenheit besteht, 15 Minuten lang Fragen zu stellen. „

Wir bestuhlen die Hardtsporthalle für 1.000 Personen“, sagt Augustin. Sollte es im ersten Wahlgang zu keiner Entscheidung kommen, werden die Durmersheimer am Sonntag, 3. Juli ein zweites Mal zur Wahlurne gebeten. Nach seiner 16-jährigen Zeit als Rathauschef in Durmersheim hatte sich Augustin entschieden, nicht für eine weitere Amtsperiode zu kandidieren.

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