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Tat hatte längere Vorgeschichte

Opfer der Bluttat in Iffezheim schwebt weiter in Lebensgefahr

Nach dem blutigen Angriff auf einen 48-Jährigen in Iffezheim wendet sich die Polizei erneut an die Öffentlichkeit. Das Opfer schwebt auch fast eine Woche nach der Tat in Lebensgefahr.

Ein gelbes Kreuz im Schnee.
Spurensicherung: Die Polizei hat am Tatort mehrere Stellen mit Sprühfarbe markiert. Foto: Holger Siebnich

Das Opfer des blutigen Angriffs am vergangenen Wochenende in Iffezheim schwebt noch immer in Lebensgefahr. Das teilten die Staatsanwaltschaft und die Polizei am Freitag mit. Die Ermittler suchen weiter Zeugen.

Der mutmaßliche Täter soll dem Opfer am Samstag gegen 17.40 Uhr vor dessen Bäckerei aufgelauert haben. Details zu dem Angriff nennt die Polizei bislang nicht. Nach Informationen unserer Redaktion hat der Angreifer den 48-Jährigen mit einem Messer attackiert und mit einem Stein auf ihn eingeschlagen.

Bluttat von Iffezheim hatte eine längere Vorgeschichte

Polizei und Staatsanwaltschaft bestätigten am Freitag, dass die Tat eine längere Vorgeschichte hat. Zwischen den beiden Männern sei es schon „zu verschiedenen Vorfällen gekommen“.

Sie seien seit mehreren Jahren miteinander bekannt. Nach Informationen unserer Redaktion stammt der mutmaßliche Täter aus der Nachbarschaft des Bäckers. Er soll in der Vergangenheit üble Gerüchte über ihn verbreitet haben.

Nach dem Angriff ging der 32-Jährige in die Kneipe „Derby“, wo ihn die Polizei kurz vor 19 Uhr festnahm. Die Ermittler suchen weiter Zeugen, auch Besucher der Gaststätte. Sie werden gebeten, sich unter Telefon (0781) 212820 zu melden.

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