Mit Schmuddelwetter hat am Samstag in Iffezheim die Große Woche begonnen. Später klarte es auf und Petrus schloss die Pforten. Pünktlich zum Start der „BNN Trophy“ um 15.40 Uhr strahlte die Sonne mit Andreas Hebe und Teresa Hermann um die Wette.
Der Leiter der BNN-Geschäftsstellen Baden-Baden, Rastatt und Gaggenau und die bei den Badischen Neuesten Nachrichten für Marketing, Veranstaltungen und KSC-Sponsoring zuständige Projektmanagerin freuten sich über den Sieg von „Sporting Hunter“ mit Spitzenjockey Andrasch Starke im Rennsattel.
Der fünfjährige Wallach verwies „Modulation“ mit Rene Piechulek und „Feuerblume“ mit Bauyrzhan Murzabayev auf die Plätze zwei und drei.
Zuletzt in Berlin habe ich ihn zu defensiv geritten.Andrasch Starke, Spitzenjockey
Bei der Siegerehrung zu dem Ausgleich III-Rennen über 1.800 Meter übergaben Hebe und Hermann vor dem Waage-Gebäude die Ehrenpreise an Besitzer und Züchter Hans-Georg Fabian, Trainer Christian Sprengel und Jockey Andrasch Starke.
Der Reiter freute sich nicht nur über den ersten Sieg des Pferdes in diesem Jahr, sondern auch über seinen ersten Meetings-Erfolg, den er bei der Großen Woche 2022 erzielt hat.
„Sporting Hunter“ mischte in seinen letzten Rennen immer gut mit. Man musste ihn also bei diesem Rennen durchaus auf der Rechnung haben.
„Zuletzt in Berlin habe ich ihn zu defensiv geritten. Da wurde er Fünfter. Aber jetzt lief alles nach Plan“, erklärte der mit jeder Menge Erfahrung im Rennsattel ausgestattete Starke kurz vor der Preisverleihung, dass seine Taktik diesmal zum Erfolg führte.
Preis landet zum zweiten Mal bei Andrasch Starke
BNN-Marketingmanagerin Teresa Hermann hatte wegen des Wetters zwar vor dem Start noch gebangt, freute sich aber dafür umso mehr, dass rechtzeitig zur BNN Trophy die Sonne strahlte und der Preis zum zweiten Mal an Andrasch Starke ging.
Denn: „Vor zwei Jahren, bei der Premiere der BNN Trophy 2020, war er ebenfalls der Siegreiter. Er scheint auf die BNN abonniert zu sein“, scherzte Teresa Hermann.
Andreas Hebe bekannte derweil: „Ich habe diesmal nicht auf den Sieger getippt, sondern mich dazu verleiten lassen, auf ein anderes Pferd zu setzen“.