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80.000 Euro Sachschaden

Mann bekommt in Rastatt Kündigung und fährt Auto von Chef zu Schrott

Klar, eine Kündigung ist keine schöne Sache. Da kann man schon mal auf den Chef sauer sein - aber ein Mann in Rastatt hat es damit doch absolut übertrieben. Er fuhr seinen FIrmenwagen und das Auto des Chefs zu Schrott. Insgesamt richtete er 80.000 Euro Sachschaden an

ARCHIV ILLUSTRATION: Ein Stempel mit der Aufschrift Kündigung, fotografiert am 12.02.2015 in Potsdam (Brandenburg). (zu dpa «Streit mit Mitarbeitern um Kündigung - Worms legt Berufung ein» vom 17.01.2018) Foto: Ralf Hirschberger/dpa-Zentralbild/dpa +++ dpa-Bildfunk +++
Klar, eine Kündigung ist keine schöne Sache. Da kann man schon mal auf den Chef sauer sein - aber ein Mann in Rastatt hat es damit übertrieben (Symbolbild) Foto: Ralf Hirschberger picture alliance / Ralf Hirschberger/dpa-Zentralbild/dpa

Dem 40-Jährige wurde laut Polizei am Donnerstagabend gegen 19.30 Uhr mitgeteilt, dass ihm gekündigt wird. Er wurde augefordert, seinen Firmenwagen auszuhändigen. Statt genau das zu tun, hielt es der Mann für eine gute Idee, in genau diesen Wagen einzusteigen und mit quietschenden Reifen in den auf der anderen Straßenseite geparkten Wagen des ehemaligen Chefs hineinzufahren.

Dann wollte der eben Gekündigte auch noch fliehen, der Firmeninhaber und ein weiterer Zeuge hielten ihn aber auf. Dabei soll es laut Polizei auch zu Handgreiflichkeiten gekommen sein.

Abgesehen von seinem Job hat der 40-Jährige jetzt vorerst auch noch seine Freiheit verloren - er wurde festgenommen. Den entstandenen Sachschaden schätzt die Polizei auf rund 80.000 Euro.

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