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Kommune

Mutmaßlicher Hackerangriff: Rastatt mit neuen Mail-Adressen

Rund eineinhalb Wochen nach einem mutmaßlichen Hackerangriff hat die Stadt Rastatt aus eigener Sicht ihre Erreichbarkeit für Bürger verbessert.

Netzwerkkabel in einem Rechenzentrum.
Netzwerkkabel in einem Rechenzentrum. Foto: Marijan Murat/dpa/Symbolbild

Es gebe für Dienststellen inzwischen Ersatz-Telefonnummern und seit Freitag auch erste Ersatzadressen für E-Mails. Das berichtete eine Rathaussprecherin auf Anfrage in Rastatt. Sie riet Bürgerinnen und Bürger dazu, sich über die Internetseite der Stadt zu informieren.

„Wir versuchen nach und nach, unsere digitale Arbeitsfähigkeit wiederherzustellen“, sagte die Sprecherin. Nach dem mutmaßlichen Cyberangriff vom 7. März hatte die IT-Abteilung der Stadt zunächst alle digitalen Systeme außer Betrieb gesetzt.

Im Rathaus geht man davon aus, dass Hacker für die massive Störung verantwortlich sind. Mit Hochdruck suchten externe Experten gemeinsam mit den Behörden – darunter ist nach früheren Angaben auch das Landeskriminalamt (LKA) – nach der Ursache. Wie lange die schwere Störung noch andauern wird, lässt sich der Sprecherin zufolge bisher nicht absehen.

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