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Auf Gegenfahrbahn geraten

Motorrad-Prüfungsfahrt in Rastatt endet im Krankenhaus

Bei einer Führerscheinprüfung in Rastatt hat eine Fahrschülerin die Kontrolle verloren und geriet auf die Gegenfahrbahn. Dort stieß sie mit einem Auto zusammen.

Die Polizei in Schwaben berichtet von einem Unfall, bei dem eine Elfjährige die Mutter ihrer Freundin überfahren hat.
Die Fahrschülerin verlor die Kontrolle und kollidierte mit einem Auto der Gegenfahrbahn. (Symbolbild) Foto: Lino Mirgeler/dpa

Die Prüfungsfahrt einer Fahrschülerin für den Motorradführerschein hat am Dienstagmorgen unter keinem guten Stern gestanden. Nach derzeitigem Kenntnisstand startete die Prüfungsfahrt kurz nach 8 Uhr auf dem TÜV-Gelände, teilte die Polizei mit. Kurz nach Beginn der Prüfung endete sie auch schon wieder.

Statt nach der Prüfung den Führerschein in den Händen zu halten, endete der Praxistest für die Schülerin im Krankenhaus. Die Frau sollte zunächst in die Straße „Untere Wiesen“ einfahren, würgte hierbei das Fahrschulmotorrad ab und gab beim erneuten Anfahrversuch mutmaßlich zu viel Gas.

Mit zu hoher Geschwindigkeit wurde die Prüfende nach außen auf den Abbiegestreifen der Gegenfahrbahn getragen. Nachdem sie einem Fahrzeug noch ausweichen konnte, verlor die Fahrschülerin die Kontrolle über das Zweirad und kollidierte in der Folge mit dem entgegenkommenden Auto einer 34-Jährigen.

Fahrschülerin aus Rastatt musste mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus

Hierbei zog sich die Fahrschülerin eine Fraktur zu und musste mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht werden.

Während das Motorrad einen Totalschaden erlitten haben dürfte, wies das Fahrzeug der 34-Jährigen im Frontbereich starke Beschädigungen auf. Der Sachschaden wird von den Beamten der Verkehrspolizeidirektion Baden-Baden auf 18.000 Euro geschätzt.

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