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Nicht auf den Kopf gefallen

Rastatter Oberbürgermeister Pütsch nach Radunfall wieder im Rathaus

Rastatts Oberbürgermeister Hans Jürgen Pütsch hat seine Arbeit wieder aufgenommen. Der OB war am vergangenen Donnerstag nach einem Radunfall ins Krankenhaus eingeliefert worden. Am Montag sagte er im Gemeinderat: „Ich bin nicht auf den Kopf gefallen.”

Mann mit Helm, Fahrrad
Verunglückt: Rastatts Oberbürgermeister Hans Jürgen Pütsch hat bei einem Fahrradunfall schwere Prellungen erlitten. Foto: Hans-Jürgen Collet

„Ich bin nicht auf den Kopf gefallen, das bin ich noch nie”, kommentierte Oberbürgermeister Hans Jürgen Pütsch mit einem Augenzwinkern im Gemeinderat am Montag seinen Radunfall. Ein Mercedes-Fahrer hatte dem OB, der auf einem E-Bike unterwegs war, am vergangenen Donnerstag im Kreuzungsbereich der Lyzeumstraße zur Herrenstraße die Vorfahrt genommen.

Pütsch musste mit Prellungen durch Helfer des Rettungsdienstes in ein Krankenhaus gebracht werden. Als Folge konnte er nicht am Besuch der Stuttgarter Delegation teilnehmen, die Rastatt an diesem Tag wegen der Bewerbung für die Landesgartenschau in Augenschein nahm.

Es bleiben Prellungen, die mit Schmerzen verbunden sind
Hans Jürgen Pütsch, Rastatter Oberbürgermeister

Am Montag nahm Pütsch seine Amtsgeschäfte wieder auf und ließ die Stadträte am Abend in der Badner Halle wissen: „Mir geht es den Umständen entsprechend gut.” Er habe keine Knochenbrüche oder innere Verletzungen erlitten und konnte das Krankenhaus schon am Abend des selben Tages wieder verlassen.

„Es bleiben Prellungen, die mit Schmerzen verbunden sind”, sagte der OB. Er könne seiner Arbeit aber wieder ohne Einschränkungen nachkommen.

Dank für zahlreiche Genesungswünsche

Er bedankte sich für zahlreiche Genesungswünsche, die ihn erreicht hätten. Dies zeuge von gegenseitiger Anteilnahme, gerade auch zwischen den Mitgliedern des Gemeinderats. Sein Dank galt außerdem Bürgermeister Arne Pfirrmann, der kurzfristig die Leitung des Landesgartenschau-Termins und auch die anschließende Pressekonferenz übernahm.

„Das ist nicht selbstverständlich”, sagte Pütsch und sprach von einem der wichtigsten Termine des Jahres für die Stadt.

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