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Stichtag 21. Juli

14 Menschen sind in diesem Jahr im Südwesten ertrunken

In Baden-Württemberg sind im Vergleich zum Vorjahr weniger Menschen ertrunken, bundesweit jedoch mehr.

Ein Rettungsboard der DLRG Wasserrettung steht einsatzbereit neben der Seebrücke an der Ostseeküste.
Ein Rettungsboard der DLRG Wasserrettung steht einsatzbereit neben der Seebrücke an der Ostseeküste. Foto: Jens Büttner/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbilld

In den ersten sieben Monaten dieses Jahres sind in Baden-Württemberg mindestens 14 Menschen ertrunken. Das sind trotz der teils hochsommerlichen Temperaturen neun weniger als zum gleichen Zeitpunkt des Vorjahres (Stichtag 21. Juli). Das teilte die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) am Donnerstag mit. Anders sieht das bundesweit aus, denn dort liegt die die Zahl im selben Zeitraum bei mindestens 199 Ertrunkenen – ein Anstieg um 15 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.

Insgesamt war die Zahl der Badetoten in baden-württembergischen Seen, Flüssen und anderen Gewässern bereits im vergangenen Jahr leicht gesunken. 35 Menschen kamen auf diese Weise um, im Jahr zuvor waren es laut DLRG noch 39 Menschen.

Allein acht Menschen starben im vergangenen Juni in baden-württembergischen Gewässern. Darunter waren ein kleines Kind in einem Gartenteich in Spechbach (Rhein-Neckar-Kreis) und ein 15-jähriger Nichtschwimmer, der bei Meißenheim (Ortenaukreis) mit einem weiteren Jugendlichen in einem See war. Jeweils zwei Menschen kamen im Mai und im Juli ums Leben.

Die meisten Badetoten zwischen Januar und Juli waren Männer. Es starben auch zwei Frauen. Jeweils fünf Menschen kamen in Flüssen und Seen ums Leben, zwei weitere im Schwimmbad, eine Person in einem Teich und eine in einem Kanal.

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