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Fahrlehrer wusste von nichts

19-jähriger Fahrschüler im Rems-Murr-Kreis gerät bekifft in Unfall

Ein Fahrschüler ist bei Winnenden im Rems-Murr-Kreis in einen Unfall geraten. Bei der Unfallaufnahme der Polizei bemerkten die Beamten Anzeichen für einen Drogenkonsum, den ein Test bestätigte.

Baden-Badener Fahrschulen im Corona-Lockdown: Die Inhaber verzichten auf den erlaubten Online-Unterricht und halten die per Ausnahmeregelung gestattete Doppel-Fahrstunde vor der praktischen Prüfung für unrealistisch.
Laut Mitteilung der Polizei hielt der 19-Jährige ordnungsgemäß an der Straßeneinmündung an. Der Fahrer dahinter sah dies zu spät und fuhr auf das Fahrschulauto auf. (Symbolbild) Foto: Swen Pförtner/dpa

Nachdem ihm von hinten aufgefahren wurde, hat ein bekiffter Fahrschüler nun Ärger mit der Polizei. Der 19-Jährige absolvierte in Winnenden im Rems-Murr-Kreis eine Fahrstunde und hielt ordnungsgemäß an einer Straßeneinmündung, wie die Aalener Polizei am Freitag mitteilte.

Ein 24 Jahre alter Autofahrer hinter ihm erkannte das zu spät und rammte das Fahrschulauto. Den Beamten fiel bei der Unfallaufnahme am Mittwochabend das Verhalten des 19-Jährigen auf: Von „konkreten Verdachtsmomenten einer Drogenbeeinflussung“ berichteten sie. Eine Blutuntersuchung bestätigte den Verdacht: Der Fahrschüler war bekifft.

„Das kommt nicht alle Tage vor“, sagte ein Polizeisprecher. Die Beamten gehen nicht davon aus, dass der Fahrlehrer darüber im Bilde war. Die Fahrerlaubnisbehörde wird nun darüber unterrichtet.

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