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Geld oder zehn Kilo Marihuana

19-Jähriger will Polizei erpressen: Geld oder Drogen

Mit E-Mails wollte der 19-Jährige die Polizei erpressen. Auf ihn wartet jetzt ein Strafverfahren.

Ein Polizist steht im Regen vor einem Streifenwagen dessen Blaulicht aktiviert ist.
Nach den Erpresser E-Mails gegen die Polizei wartet auf den 19-Jährigen Täter nun ein Strafverfahren. Foto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa/Illustration

Ein 19-Jähriger aus dem Raum Backnang (Rems-Murr-Kreis) hat via E-Mails die Beamten des Polizeipräsidiums Aalen erpressen wollen. Der junge Mann forderte in anonymen E-Mails Ende Juli unter anderem einen fünfstelligen Geldbetrag oder mindestens zehn Kilogramm Marihuana. Andernfalls, so drohte er, würde etwas Schlimmes passieren, teilte die Polizei am Mittwoch mit.

Im Zuge der Ermittlungen fanden die Beamten den 19-Jährigen Täter. Die Polizei durchsuchte die Wohnräume und einen Firmensitz des jungen Mannes. Während der Aktion kam der Verdächtige mit seiner Mutter zum Wohnort.

Auf seinem Handy fanden die Polizisten den Angaben nach eine Nachricht, die sich eindeutig dem Erpressungsversuch zuordnen ließ. Der 19-Jährige ist auf freiem Fuß, ihn erwartet ein Strafverfahren.

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