Strobl sagte der „Rhein-Neckar-Zeitung“ (Freitag): „Es gibt manchmal Dinge, da ist man im Nachhinein klüger. Das möchte ich auch gar nicht in Abrede stellen. Fehler können passieren, keiner ist frei davon.“ Es gebe im Übrigen Menschen, die beschäftigten sich in erster Linie damit, welche Fehler andere machen. „Ich beschäftige mich damit, das Land Baden-Württemberg voranzubringen.“
Auch Strobl steht indirekt wegen der Sache unter Druck – er gab ein Schreiben des Anwalts des Inspekteurs an einen Journalisten weiter. Die Staatsanwaltschaft ermittelt deshalb auch gegen ihn. Die Opposition fordert Strobls Rücktritt und will ihn in einem Untersuchungsausschuss unter Druck setzen.