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Corona-Impfung auf dem Platz

Arzt fordert geimpfte Fußballer: 2G-Regel „auch für Spieler“

Nach Ansicht des Stuttgarter Internisten Suso Lederle sollten in der Fußball-Bundesliga nur geimpfte Spieler auf dem Platz stehen dürfen.

Ein Schild weist auf die 2G-Regel hin.
Geimpft oder genesen - das soll auch für Fußballer gelten, sagt Internist Suso Lederle. Foto: Robert Michael/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild

Wenn künftig nur die Geimpften oder Genesenen ins Stadion dürfen, kann es nicht sein, dass die Hauptprotagonisten davon ausgenommen sind. Die 2G-Regel muss auch für die Spieler gelten“, forderte der Mannschaftsarzt des Oberligisten Stuttgarter Kickers im Interview der „Stuttgarter Zeitung“ und „Stuttgarter Nachrichten“ (Donnerstag). „Es muss eine Impfung durchgeführt werden, da darf es keine Ausreden geben. Und wer nicht dazu bereit ist, der spielt eben nicht.“

Für Lederle sind die Spieler die wichtigsten Angestellten der Bundesliga-Clubs. Der Mediziner hat daher kein Verständnis dafür, dass ein Bundesligist wie der VfB Stuttgart, bei dem sich mehrere Profis aufgrund einer Corona-Infektion derzeit in Quarantäne befinden, seine Spieler nicht zur Impfung auffordert.

„Dass es auch beim VfB noch immer Profis gibt, die nicht geimpft sind, hat mich total überrascht. Denn ich dachte, das sei ein hochprofessioneller Verein“, sagte er. „Ich würde von einem Präsidium oder Vorstand erwarten, dass es den Beschluss fasst, wer auf den Platz will, der muss geimpft sein.“

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