Skip to main content

26 Frauen mit Drillingen und eine mit Vierlingen

Babys im Doppelpack: 1.989 Zwillinge im Südwesten geboren

Das Statistische Landesamt verzeichnet für das Jahr 2019 einen erhöhten Anteil von Zwillingsgeburten. Lediglich im Jahr 2016 habe es noch mehr Zwillinge gegeben. Hauptgrund des Anstiegs sei die moderne Reproduktionsmedizin.

Rosa und blaue Söckchen für ein Mädchen und einen Jungen und die nackten Babybeine von Zwillingen.
Der Anteil von Zwillingsgeburten ist mittlerweile doppelt so hoch wie im Jahr 1980. Die Ursache dafür sei das gestiegene Alter der gebärenden Frauen. Foto: Patrick Pleul/dpa-Zentralbild/dpa/Archiv

Im vergangenen Jahr kamen in Baden-Württemberg 1.989 Zwillinge zur Welt. Diese Zahl war seit Bestehen des Landes nur im Jahr 2016 noch höher und lag damals bei 1.995 Zwillingspaaren, so das Statistische Landesamt am Dienstag in Stuttgart.

Mittlerweile liege der Anteil an Zwillingsgeburten bei 1,9 Prozent aller Geburten und ist damit fast doppelt so hoch wie im Jahr 1980.

26 Frauen im Südwesten brachten 2019 Drillinge zur Welt und das erste Mal seit 2016 gebar eine weitere Vierlinge.

Als Ursache für den Anstieg von Zwillingsgeburten wird das gestiegene Alter von Frauen bei der Geburt genannt. Demnach bekommen Frauen über 35 Jahren überdurchschnittlich oft Zwillinge. Der Hauptgrund für den Anstieg ist laut den Statistikern die moderne Reproduktionsmedizin.

nach oben Zurück zum Seitenanfang