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Nach Vorstoß in Bayern

Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz verzichten auf FFP2-Maskenpflicht

In Bayern gilt vom kommenden Montag an eine Pflicht zum Tragen von FFP2-Masken im öffentlichen Nahverkehr und im Einzelhandel. Das hat das Kabinett am Dienstag in München beschlossen. Baden-Württemberg geht diesen Schritt nicht mit.

Markus Söder (CSU), Ministerpräsident von Bayern, nimmt sich vor Beginn einer Pressekonferenz eine FFP-2 Maske, die mit dem bayerische Staatswappen auf der Vorderseite bedruckt ist, vom Gesicht ab. Im Mittelpunkt der Beratungen stand einmal mehr die Corona-Pandemie. Seit Anfang dieser Woche gelten in Bayern erneut verschärfte Regeln zur Bekämpfung der Pandemie. Der Lockdown ist zunächst bis zum 31. Januar befristet. +++ dpa-Bildfunk +++
Schutz wird Pflicht: Ministerpräsident Markus Söder (CSU) hält FFP2-Masken für ein geeignetes Mittel, um die Sicherheit im öffentlichen Personennahverkehr und im Handel zu verbessern. Foto: Peter Kneffel picture alliance/dpa

Baden-Württemberg verzichtet vorerst auf eine Pflicht zum Tragen von FFP2-Masken im öffentlichen Nahverkehr und im Einzelhandel, wie Regierungssprecher Rudi Hoogvliet gegenüber den BNN erklärt. „Es gibt keinen Plan in dieser Richtung“, sagt der Sprecher.

„In Baden-Württemberg kann das auch der Mund-Nasenschutz sein, der Schutz ist schon gegeben.“ Aber natürlich sei das nur der aktuelle Stand, die Prozesse seien fließend.

Eine Pflicht zum Tragen von FFP2-Masken sei auch in Rheinland-Pfalz aktuell nicht vorgesehen, sagte die Sprecherin der Staatskanzlei, Andrea Bähner.

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