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Alb-Donau-Kreis

Bahnstrecke nach Zugunfall nahe Ulm weiter gesperrt

In Blaustein im Alb-Donau-Kreis sind am Dienstagmorgen ein Zug und Bus zusammengestoßen. Der Zug entgleiste, 13 Personen verletzten sich, zwei davon sogar schwer. Auf der Strecke zwischen Ulm und Blaubeuren fährt nun ein Schienenersatzverkehr.

Rettungskräfte stehen am ausgebrannten Bus.
Rettungskräfte entfernen den ausgebrannten Bus. Foto: Stefan Puchner/dpa

Nach dem Zugunglück von Blaustein im Alb-Donau-Kreis mit zwei Schwerverletzten bleibt die Bahnstrecke zwischen Ulm und Blaubeuren bis auf Weiteres gesperrt. Es seien Ersatzbusse im Einsatz, erklärte eine Sprecherin der Deutschen Bahn am Mittwoch auf Anfrage. Zuvor hatte der Südwestrundfunk (SWR) darüber berichtet.

Bei Blaustein prallten am Dienstag ein Bus und ein Zug an einem Bahnübergang mit großer Wucht gegeneinander. Der Regionalzug entgleiste.

Busfahrer und Zugführer schwer verletzt

Der Zug wurde in der Nacht mit einem Kran auf die Schienen gehievt und zum Bahnhof Blaustein abgeschleppt, wie die Bundespolizei in Stuttgart auf Anfrage mitteilte. Der Gesamtschaden des Unfalls beläuft sich laut Polizei auf rund 1,4 Millionen Euro. Es wurden demnach auch Gleise beschädigt.

Wie das Landratsamt berichtete, ist die Bundesstraße 28 wieder vollständig frei. Auch der Bahnübergang sei wieder befahrbar.

Der Bus, der keine Fahrgäste beförderte als es zum Unfall kam, geriet bei dem Unfall in Brand. Der 39 Jahre alte Busfahrer und der 33-jährige Zugführer verletzten sich schwer. Beide kamen in Kliniken. Von den 74 Passagieren in der Bahn verletzten nach sich Angaben der Polizei vom Dienstag elf leicht oder mittelschwer.

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