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Von Unterstützung abhängig

Bericht: Fast zwei Drittel des Gastgewerbes in Existenznot

Fast zwei Drittel der Gastgewerbe im Südwesten sehen sich einer Umfrage zufolge in der wirtschaftlichen Existenz gefährdet. Trotz einer hohen Akzeptanz der geltenden 2G-plus-Regel in der Bevölkerung entwickle sich der Umsatz weit unterhalb der Werte vor Corona.

Eine Servicekraft räumt die Tische in einem Café ab.
Eine Servicekraft räumt die Tische in einem Café ab. Foto: Sebastian Gollnow/dpa/Symbolbild

Das geht aus einer aktuellen Befragung des Branchenverbands Dehoga Baden-Württemberg von landesweit rund 1800 Betrieben hervor, wie „Heilbronner Stimme“ und „Südkurier“ (Freitag) berichten. Fast die Hälfte der Betriebe sei von staatlicher Unterstützung abhängig, um die die Mitarbeiter überhaupt zu halten.

„Die Ergebnisse der Umfrage sind alarmierend und zeigen, dass der wirtschaftliche Druck auf die Betriebe immer größer wird“, sagte Dehoga-Landeschef Fritz Engelhardt. Betriebe berichteten von einem drastischen Umsatzrückgang, der nicht bloß eine Momentaufnahme sei.

Trotz einer hohen Akzeptanz der geltenden 2G-plus-Regel in der Bevölkerung entwickle sich der Umsatz weit unterhalb der Werte vor Corona, hieß es: Im Schnitt meldeten die Hotels und Gastronomiebetriebe demnach vom 1. bis 16. Januar dieses Jahres ein Umsatzminus von 54 Prozent im Vergleich zum selben Zeitraum 2019.

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