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Gesucht und ohne Führerschein

Betrunkener schläft Rausch auf der rechten Spur der Autobahn aus

Ein betrunkener Autofahrer hat am Donnerstagabend seinen Rausch auf der rechten Spur der Autobahn 9 in Bayern ausgeschlafen. Laut Angaben der Polizei gingen die Beamten zunächst davon aus, dass der Mann bewusstlos sei. Als er die Einsatzkräfte bemerkte, beleidigte er diese und verletzte einen der Beamten am Finger.

Kein einziges Auto ist während der Corona-Pandemie auf der Autobahn A4 zu sehen.
Das Ergebnis des Alkoholtests steht bisher noch aus. Zwischen den Beinen des Mannes fanden die Beamten jedoch mehrere leere und angetrunkene Weinflaschen. Zudem reagierte der Mann zunächst nicht auf die Polizisten, selbst als diese das Seitenfenster einschlugen, um nach dem scheinbar Bewusstlosen zu schauen. (Symbolbild) Foto: Robert Michael/dpa-Zentralbild/dpa

Ein Autofahrer aus Baden-Württemberg hat seinen Rausch auf der rechten Spur der Autobahn 9 in Bayern ausgeschlafen. „Es ist nicht klar, wie lange er dort stand und ob er danach noch Alkohol getrunken hat“, sagte ein Sprecher der Polizei am Freitag. Zwischen seinen Beinen hätten jedenfalls mehrere leere und angetrunkene Weinflaschen gelegen.

Die alarmierten Polizisten seien am späten Donnerstagabend bei Hof zunächst davon ausgegangen, dass der 49-Jährige bewusstlos war. Selbst als die Beamten das Fenster auf der Beifahrerseite seines Autos einschlugen, habe er sich nicht geregt. Erst durch Wachrütteln habe der Mann reagiert. Er beleidigte die Polizisten „mit einer ganzen Reihe an unschönen Ausdrücken“, heißt es weiter.

Vom Gericht gesucht und ohne Führerschein

Vier Beamte hätten ihn festhalten müssen, um ihm Blut für einen Alkoholtest abnehmen zu können, sagte der Sprecher der Polizei. Dabei habe der Mann einen Polizisten am Finger verletzt. Das Ergebnis des Tests stünde noch aus.

Auf der Wache stellte sich laut Polizei heraus, dass der Fahrer vom Amtsgericht Mannheim gesucht wird und keinen gültigen Führerschein hat. „Den 49-Jährigen erwartet nun eine ganze Reihe an Anzeigen“, erklärte die Polizei.

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