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Vermehrte Radarkontrollen

Blitzermarathon: 13.000 Geschwindigkeitsverstöße in Baden-Württemberg erfasst

Die Polizei hat am Freitag in ganz Baden-Württemberg bei einem Blitzermarathon 13.000 Autofahrer erwischt, die zu schnell waren. Einige müssen ihren Führerschein abgeben. Und die verstärkten Kontrollen sind noch nicht zu Ende.

Ein Blitzer steht am Straßenrand.
Beim „Blitzermarathon“ am Freitag hat die Polizei in ganz Baden-Württemberg 13.000 Geschwindigkeitsverstöße festgestellt. Foto: Boris Roessler/dpa/Symbolbild

Rund 13.000 Geschwindigkeitsverstöße hat die Polizei in Baden-Württemberg bei ihren Kontrollen im Zuge des Blitzermarathons am Freitag registriert. 250 Temposünder müssen ihren Führerschein abgeben, wie das Innenministerium am Samstag in Stuttgart mitteilte. Rund 360.000 Fahrzeuge seien kontrolliert worden. Mehr als 1.100 Polizistinnen und Polizisten seien im Einsatz gewesen.

„Wir wollen eine Verhaltensänderung bei denen bewirken, die Tempolimits für unverbindliche Angebote halten“, erklärte Innenminister Thomas Strobl (CDU). 112 Menschen seien im vergangenen Jahr bei Verkehrsunfällen mit überhöhten Geschwindigkeiten ums Leben gekommen. „Wir wollen einen Straßenverkehr ohne Getötete und Schwerverletzte“, so Strobl weiter.

Der Blitzermarathon in Baden-Württemberg war Teil einer europaweiten Geschwindigkeitskontrollwoche. Der Freitag war der Höhepunkt der Aktion, mit der auf die Gefahren von zu schnellem Fahren hingewiesen werden sollte. Noch bis einschließlich Sonntag soll verstärkt kontrolliert werden.

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