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Neuausrichtung aufgrund der Pandemie

Bosch-Stiftung über Stellenabbau: Krankenversorgung in der Region Stuttgart nicht betroffen

Die Robert-Bosch-Stiftung will bis Ende des Jahres Stellen abbauen – insgesamt rund 20 Prozent des Personals. Laut der Stiftung wird sich das allerdings nicht auf das Robert-Bosch-Krankenhaus in Stuttgart auswirken.

Das Robert-Bosch-Krankenhaus.
Auf das Robert-Bosch-Krankenhaus in Stuttgart soll der geplante Stellenabbau bei der Trägerstiftung keinen Einfluss nehmen. Foto: Marijan Murat/dpa/Archivbild

Die Krankenversorgung der Menschen in der Region Stuttgart soll nicht vom geplanten Stellenabbau bei der Robert-Bosch-Stiftung beeinträchtigt werden. „Der Personalabbau bezieht sich nur auf die Stiftung selbst, nicht auf die Institutionen, die wir als Stiftung tragen“, sagte Geschäftsführer Bernhard Straub der „Stuttgarter Zeitung“ und den „Stuttgarter Nachrichten“ am Montag. „Die Aktivitäten um das Robert-Bosch-Krankenhaus herum, die wir im sogenannten Bosch Health Campus zusammenführen, werden sogar noch ausgeweitet.“

Rund 20 Prozent der rund 200 Mitarbeiter in Stuttgart und Berlin sollen bis Ende des Jahres sozialverträglich abgebaut werden, wie es heißt. „Der Personalabbau leitet sich ausschließlich von einer inhaltlichen Neuausrichtung ab“, sagte Straub. Seine Kollegin Sandra Breka ergänzte: „Wir fokussieren uns auf die drei Fördergebiete Gesundheit, Bildung und globale Fragen.“ Ausschlaggebend für diese Neuausrichtung sei die Corona-Pandemie. Sie wirke wie ein Brennglas und bestätige die Stiftung in dieser Themenwahl, sagte Breka.

Die Stiftung lebt den Angaben zufolge zu großen Teilen von den Ausschüttungen der Bosch GmbH, an der sie 94 Prozent hält.

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