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Einschränkungen drohen

Mehr als 400 Intensivbetten in Baden-Württemberg belegt – Alarmstufe fast erreicht

In Baden-Württemberg könnte die Corona-Alarmstufe bereits am Mittwoch in Kraft treten. Der dafür maßgebliche Schwellenwert von 390 Intensivbetten, die mit Corona-Patienten belegt sind, wurde am Montagmittag deutlich überschritten.

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Die Zahl der Intensivpatienten steigt weiter. Foto: dpa

Laut Intensivregister waren 406 Betten belegt. 180 Covid-Patienten mussten demnach invasiv beatmet werden. Insgesamt waren in Baden-Württemberg noch 294 Intensivbetten frei. Am Sonntag waren 379 Intensivbetten mit Corona-Patienten belegt.

Die Alarmstufe tritt in Kraft, wenn an zwei aufeinanderfolgenden Werktagen die Grenze von 390 Covid-Patienten auf Intensivstationen überschritten wird.

Sofern die Zahl der Patienten bis Dienstagnachmittag nicht erheblich sinkt, würde die Alarmstufe bereits ab Mittwoch gelten.

Was gilt in der Corona-Alarmstufe?

Die Alarmstufe bringt weitgehende Verschärfungen vor allem für Ungeimpfte mit sich. So gilt beispielsweise für öffentliche Veranstaltungen die 2G-Regel.

In Restaurants müssen Ungeimpfte dann auch im Außenbereich einen negativen PCR-Test vorlegen. Für den Sport gilt: In geschlossenen Räumen haben nur Geimpfte oder Genesene Zutritt. Für den Sport im Freien benötigen Ungeimpfte einen negativen PCR-Test. Einen detaillierten Überblick über die Corona-Regeln in Baden-Württemberg finden Sie hier.

Die Alarmstufe wird wieder aufgehoben, wenn an fünf aufeinanderfolgenden Werktagen die Intensivbetten-Belegung unterschritten wird.

Im Intensivregister der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (Divi) hinterlegen die Kliniken tagesaktuell die Belegungssituation auf ihren Intensivstationen. Demnach wurden Dienstag in Pforzheim 13 Corona-Intensivpatienten behandelt, in Karlsruhe 15 und in Baden-Baden vier.

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