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Pandemie

Sieben-Tage-Inzidenz rutscht unter Marke von 1.700

In Baden-Württemberg ist die sogenannte Sieben-Tage-Inzidenz bei den Corona-Infektionen erneut deutlich gesunken und unter die Marke von 1.700 gerutscht. Sie betrug nach Angaben des Landesgesundheitsamtes vom Dienstag (Stand 16 Uhr) 1.695,8 nach 1.746,2 am Vortag.

Ein Mann hält eine FFP2-Maske in der Hand.
Ein Mann hält eine FFP2-Maske in der Hand. Foto: Sebastian Kahnert/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild

Vor einer Woche hatte die Inzidenz sogar bei 1.926,2 gelegen. Der Wert gibt die Zahl der Neuansteckungen mit dem Virus pro 100.000 Einwohnern an.

Insgesamt wurden 2.993.643 bestätigte Fälle im Südwesten verzeichnet, ein Plus von 34.862. Die Dunkelziffer ist jedoch hoch – tatsächlich dürfte es deutlich mehr Ansteckungen geben.

An oder im Zusammenhang mit dem Virus starben den Angaben zufolge 15.048 Menschen, 43 mehr als am Vortag. Die Hospitalisierungsinzidenz lag unverändert bei 6,5 nach 8,1 in der Vorwoche. Sie gibt an, wie viele Corona-Infizierte innerhalb einer Woche und pro 100.000 Einwohner ins Krankenhaus kamen.

So sieht es auf den Intensivstationen aus

Auf den Intensivstationen des Landes werden aktuell 267 Menschen behandelt – sechs weniger als am Vortag, jedoch 26 mehr als vergangenen Dienstag. Hier liegt die Kapazität bei mehr als 600 Patienten. Auf den Normalstationen des Landes wurden 1.996 Covid-19-Fälle gezählt. Das waren vier weniger als am Vortag, jedoch 32 mehr als vor einer Woche. Die Kapazität der Normalstationen liegt bei etwa 5.500.

Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) hatte am Dienstag noch einmal betont, dass das Gesundheitssystem im Südwesten trotz hoher Ansteckungszahlen nicht überlastet sei. Sowohl Normal- als auch Intensivstationen seien noch weit von ihrer Belastungsgrenze entfernt. Hintergrund ist der etwas mildere Verlauf der Omikron-Variante.

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