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60 Prozent der positiven Tests

Corona-Mutationen sind in Baden-Württemberg auf dem Vormarsch

Die Corona-Mutationen verdrängen das ursprüngliche Virus in Baden-Württemberg zunehmend. In der vergangenen Kalenderwoche lag ihr Anteil bei 59 Prozent der untersuchten positiven Tests. 

Ein Arzt hält einen Tupfer zum Abstrich für einen Corona-Test in der Hand.
Nach Angaben des Landesgesundheitsamtes kamen innerhalb von 24 Stunden 1.483 neu gemeldete Corona-Fälle hinzu. Foto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa/Symbolbild

Wie das Landesgesundheitsamt am Mittwoch in Stuttgart weiter mitteilte, entspricht das einer Steigerung von elf Punkten im Vergleich zur Vorwoche. Diese Werte stammen vom ALM, dem Verband der akkreditierten Labore in der Medizin.

Seit Dezember 2020 wurden dem Landesgesundheitsamt 8.810 Virusvarianten mit besonderer Bedeutung gemeldet. Seit dem Jahreswechsel wurden bei dem Amt 667 Ausbrüche mit 2.908 Varianten registriert.

Die Zahl der übermittelten Fälle von Corona-Varianten waren in den mittleren Altersgruppen am höchsten, bei alten und jungen Menschen relativ niedrig.

Fast 1.500 Corona-Neuinfektionen in Baden-Württemberg

Nach Angaben des Landesgesundheitsamtes (Stand: 16.00 Uhr) kamen innerhalb von 24 Stunden 1.483 neu gemeldete Corona-Fälle hinzu. Damit stieg die Gesamtzahl seit Ausbruch der Pandemie auf 327.167. Die Zahl der Neuinfektionen je 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen stieg von 60,2 auf 62,7.

Zudem wurden im Zusammenhang mit Covid-19 weitere 31 Todesfälle gemeldet. Insgesamt sind es nun 8.345 Verstorbene. Dem stehen schätzungsweise 303 704 Genesene gegenüber.

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