Dabei handelt es sich um reguläre Haus- oder Facharztpraxen, die für Corona-Verdachtsfälle spezielle Sprechstunden vorhalten. Außerdem gibt es 17 Fieberambulanzen und 36 Abstrichstellen.
„Sollte es weiteren Handlungsbedarf geben, dann sind wir vorbereitet“, sagte eine KVBW-Sprecherin der Deutschen Presse-Agentur. Auch die Zahl und die Öffnungszeiten der Abstrichstellen sowie Fieberambulanzen könnten je nach Testbedarf kurzfristig ausgeweitet werden.
Hausarzt bleibt erster Ansprechpartner
Auch wenn nicht jeder Hausarzt einen PCR-Test anbietet, etwa wegen fehlender geeigneter Praxisräume: Der Hausarzt bleibt der erste Ansprechpartner bei Erkältungssymptomen oder typischen Covid-19-Symptomen wie Geruchsverlust.
„Er berät dann mit dem Patienten das weitere Vorgehen und überweist gegebenenfalls an eine Corona-Schwerpunktpraxis“, erläuterte der Hausärzteverband. Es sollte daher keine Probleme damit geben, einen Test zu bekommen, betonte die Ärzte-Sprecherin.