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Thema künstliche Intelligenz

Land investiert bis zu 180 Millionen Euro in Tübinger „Cyber Valley“

Mit dem Konzept „Cyber-Valley“ investiert Baden-Württemberg in die mittlerweile größte Forschungskooperation in Europa im Bereich Künstliche Intelligenz. Das Land gibt rund 180 Millionen an einen neuen „Cyber-Valley-Campus“ in Tübingen.

Zwei Roboter spielen im Labor des Max-Planck-Instituts Tischtennis gegeneinander.
Zwei Roboter spielen im Labor des Max-Planck-Instituts Tischtennis gegeneinander. Foto: Wolfram Scheible/Cyber Valley/dpa/Archivbild

Das grün-schwarze Kabinett hat den Weg frei gemacht für den Aufbau des „Cyber-Valley-Campus“ in Tübingen. Der in seinen ersten fünf Jahren des Bestehens enorm gewachsene Innovationscampus soll nach dem Konzept baulich um mehrere Gebäude erweitert werden, für die in den nächsten Jahren bis zu 180 Millionen investiert werden sollen, teilte Wissenschaftsministerin Theresia Bauer (Grüne) in Stuttgart mit. „Das wachsende Cyber Valley platzt bereits am fünften Geburtstag aus allen Nähten“, sagte Bauer. Das Konzept sehe den Bau von zwei weiteren Forschungs-, Lehr- und Seminargebäuden vor sowie den Kauf eines bestehenden Gebäudes auf dem künftigen Campusgelände.

Finanzminister Danyal Bayaz (Grüne) sagte: „Wir investieren, damit Baden-Württemberg das Kalifornien Europas wird. Wir wollen Spitze bei der Künstlichen Intelligenz sein, das Cyber-Valley ist enorm wichtig dafür.“

Das „Cyber Valley“ ist zentrales Element der KI-Strategie des Landes. In einer gemeinsamen Initiative von Wissenschaft, Wirtschaft und dem Land Baden-Württemberg entsteht seit 2016 ein Forschungsstandort im Bereich der künstlichen Intelligenz, Maschinellen Lernens, Computer Vision und Robotik. Das „Cyber Valley“ ist mittlerweile eine der größten Forschungskooperationen Europas im Bereich der künstlichen Intelligenz.

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